Puma
Wellness-Hotel
Im
ursprünglichen SAA-Exposé arbeitete ich in keinem Hotel, aber als
ich im PW-Hotel arbeitete, baute ich das dann in die Handlung ein, so
nach dem Motto, als Kellner müsste es mir doch gelingen, eine Frau
zu beschlafen (aber ich lernte ja Hotel- und Gastgewerbeassistent, so
ne Scheiße!): "Ich stürze mich voller Lust in die Arbeit",
"bemerkenswertes Schwesterherz", beinahe, das war 1996, als
ich im Halb-Freak-Laden arbeitete, sozusagen, doch dann gings nach
Irland ab... Ich habe den SAA-Schluss in MW (4) modifiziert,
relatives "Mach wat"-Ende, heute.
Südamerikanisches
Abenteuer.
Weiteres
Südamerika
"Irgendwie
habe ich keine Lust mehr, ich könnte heulen. Der Abend will nicht
rum gehen, Vegetieren während der Arbeitszeit. 'Sie werden im
Restaurant verlangt.' Ich?' Ich kenne hier doch kein Arsch! Es ist
Carol, mit nem Freund, der Mann sieht gut aus (Silberhaar, und ohne
Wampe, ca. 50), Carol natürlich auch (aber sie ist blond, ca. 40)!
Der
Restaurantleiter
weist mich an, dass Carol Stammgast sei, sie auf persönlichen
Service von mir poche, mir Fehler verzeihen würde.
Ich
kellnerte lustlos vor mich hin."
Bemerkung
von 2000
"Der
letzte Satz ist total kafkaesk!" Addition von 2003: "Ebenso
die folgende Ergänzung": "Ich kam ziemlich kaputt, aber
braun und gut aussehend, jugendlich frisch, in Asunçion um die
Mittagszeit an. Es war heiß, 35 ° C, aber daran hatte ich mich
halbwegs gewöhnt. Am Bahnhof zog ich mir erst ein Pils rein, ich war
nüchtern, aber irgendwie zerschlagen, schlecht im Zug geschlafen,
und machte mich auf der Toilette etwas frisch. Jetzt erstmal
herausfinden, wie ich zu Magdalenas Rancho komme, broken Spanish,
aber es hat trotzdem geklappt. Am besten, ich nehme ein Taxi, sind
zwar gute 60 km, dennoch.
Der
Taxifahrer setzt mich am Tor zum Hauptgebäude ab.
Ich
habe mir während der Fahrt noch ein paar Beruhigungsdosen Bier
herein gezogen, bezahle umgerechnet 400,- ÖS, zu viel, glaube ich,
aber das Feilschen habe ich noch nicht gelernt, und mache mich auf
den Weg. Etwas mulmig ist mir schon zumute. Mal gucken. Das Rancho
scheint groß zu sein, der Taxifahrer faselte auch etwas davon, weiß
getünchte Gebäude, und irgendwie wie im Film, die Hitze flirrt. Ich
erklimme die Verandatreppe, klopfe an die Tür, eine ältere Frau
macht auf: 'Bitte?' 'Also, ich bin der Josie und so...' 'Señor
Berger?' 'Ja, ja.' Woher kennt die mich?"
Ich
habe am Südamerikanischen Abenteuer von Mitte Januar 1998 bis ca.
Mitte Oktober 2000 geschrieben, deshalb auch die kafkaesken Passagen,
ich habe ja Mitte 2000 Kafka ohne Ende gelesen. 1999 las ich mit
Blaise Cendrars vielleicht den literarischsten Autor ever, aber
schriftlich hat sich das bei mir nicht geäußert. Im Anfangsexposé
vom SAA sollte ich auch nach Punta Arenas in Chile kommen, und die
Andenbahn benutzen, im Titicacasee ne Brust ablicken (ich dachte mir
vor dem Einschlafen Spritzabenteuer mit Frauen aus, schrieb sie dann
morgens doch nicht auf, wie vorgehabt). Und die Verknüpfung zwischen
Houston und Asunçion steht in BG II drin, "Bie Dschie Tu!
Beregrs Greatest", Volume 2! Na, klingelts? Ebenso die
literarische Ausfüllung des weiteren Exposés, im Multisexmix voll
Witz (total fiktional), den powerte ich Ende Oktober/Anfang November
06 in 8 Nettotagen durch (tatsächliche "Redigierungs"-Dauer
aber 15 Tage), ich geriet damals in ne Form von positivem
Schreibwahn, übte für Biologie nicht, hatte in der mündlichen
Maturaprüfung deshalb nur ne 2 + (meiner Lehrerin versprach ich im
Oktober noch ne 1; wir hatten seit Mitte Oktober 2006 schulfrei)...
Weiteres
SAA-Exposé (South American-Adventure)
"Kohle-Abzock
von Nancy, Busfahrt nach Kanada (through half the States),
Toronto-Action, Ficken zweier Töchter mit Vater, Abflug nach
Caracas, Venezuela; SA-Train-Card-Reaktivierung, Zug: Guayana,
Surinam, Cayenne (Französisch-Guayana), Brasilien, Rio, Flug nach
Asunçion, Heirat von Magdalena, sie erbt den Hof, Australienreise on
my own, Goldsession (Entdeckung einer Goldmine), Neustadtos help,
Streit um eine Silbermine, Besuch von Magdalena, Hochzeitsreise,
Kind, back to Asunçion, Österreich-Flucht, Anastacia D.-Action
(Liebe), Irland, May (verheiratet und so), Frankreich, Paraguay,
Afrika, Karin S.-Expedition von Kairo nach Südafrika, Abbruch in
Kenia; back to Europe, Anastacia again (now married, verheiratet),
mit ihr auf und davon: Transsibirische Eisenbahn, Hongkong,
Magdalena-Call und -Besuch, endgültige Rückkehr nach Paraguay, mit
Anastacia zusammen, wir Drei ein Paar, nice Sexuality and work at the
farm (und auch dem Rancho), Maddalena, my daughter, wird sieben, all
die Liebe und der Reichtum werden echt zu ödig (always the same
langweilt), Selbstmord (Freitod), (ich als) Übergeist, der Krampf
geht weiter, scheiß 'Leben', some new Action, Fliegen und so ein
Stuss. Gibt es nie ein Ende? Gott bewahre!"
Die
Magdalena aus Paraguay ist die Manuelita aus "Adieu, Manuelita",
aber wenn man so lange an einer Story arbeitet, dann ist es echt
nicht leicht, die Namen der Helden zu behalten. Und dass in Paraguay
die Diktatur des Generals Stroessner herrschte, wusste ich nicht (bis
1989), ich wusste nur, dass Paraguay den schönen Konsul Weyer nicht
nach Deutschland auslieferte, an die deutschen
Strafverfolgungsbehörden, also empfand ich den Staat als positiv,
auch da es viele deutschstämmige Paraguayos gab (ich ja kein
Spanisch konnte); erst mit der Nationalratswahl von 1999 begann mein
politisches Bewusstsein (wieder).
Aber
eigentlich war das alles irrelevant.
General
Stroessner
Politik?
Keine Ahnung!