Sonntag, 22. April 2018

Sextechniken/Ausgehen/Ulrike Weh/So long, Corinna!


Kommunikation und Frauen
Heute habe ich wieder gemerkt, dass ich im kommunikativen, extravertierten Leben praktisch jeden Tag Kommunikation brauche, sonst fehlt etwas und Langeweile tritt ziemlich sicher auf, z.B. bei Rauchabstinenz oder anderen Extremen wie Geldmangel.
Kneipen sind als Kommunikationsort ungeeignet, wenn man allein ist und keine Leute kennt, zu zweit oder mehrt gibt es bessere, vor allem aber billigere Möglichkeiten, sich zu unterhalten: Mit Unterhaltung, sich unterhalten meine ich Gespräche, die etwas bringen können und Freizeitwert haben; und dies ist doch praktisch nur nüchtern und fit möglich, also mit Kneipe kaum zu vereinbaren; zum Frauen aufreißen ist ne Kneipe schon besser geeignet. Trotzdem kann man Frauen besser in ner Disco kennen lernen, da ist der Suff nicht so zwangsläufig, Tanzen kann, ersetzt hier das Saufen, und körperliche Ertüchtigung ist allemal besser als Saufen. Aber eine Disco ist auch hier nicht das beste Medium, außer wenn man unbedingt total Fremde kennen lernen will: Arbeit, bei mir auch Berufsschule, Partei und Verein etc. sind bessere Kennenlernplätze, man kann ja immer noch in ne Disco oder ins Kino, scharf.
Meine Kommunikationsfähigkeit (ich habe mich noch mit meiner Nachbarin Mechthild unterhalten, als ich ihr den geliehenen Stuhl wiedergab, den wir zum Zocken brauchten) und Gesprächsbereitschaft sowie -Fähigkeit sind erstaunlich (die Vorteile des weiten Blickkreises ohne viele Süchte und zu feste Bezugspersonen, als ein Beispiel sei hier Winnie aufgeführt), Selbstbewusstsein habe ich, meine Fähigkeiten kenne ich, reiße gute und kreative Jokes (ich kann mir keinen Witz merken), meine Potenz kann ich richtig einschätzen, also steht einem Cut (Fick) nichts mehr im Wege, normalerweise hätte ich Cuts geschrieben, aber meine finanzielle Lage erlaubt das nicht, und zweitens kann ich bestimmte Frauen nicht enttäuschen, d.h. für eine einmalige Ficksession missbrauchen: Elke Bumse, Merten (so long, Corinna!).
Sexuelle Technik hatte ich eigentlich immer gut drauf, nur mit dem Anmachen bzw. Abspritzen klappte es nicht so richtig, aber jetzt gibt es wirklich nichts, was ich fürchten müsste. Meine Potenz ist zwar nicht sonderlich groß, aber die Technik macht das wett.
Morgen in der Schule werde ich bestimmt nicht allzu fit sein, 0 Uhr 30 durch, mal gucken, vielleicht klappt es ja doch noch mit Ulrike und mit mir, und wenn nicht, kann ich immerhin behaupten, einer der wenigen im Betrieb zu sein, der nicht mit ihr schlief (von den Männern, die gut drauf sind).
Für eine Freundin habe ich keine Zeit, für alte Freunde sehr wenig, aber auch da ist jeder sich selbst der Nächste, das heißt nicht, dass ich einem Freund nicht helfen würde, wenn ich kann, sondern nur, dass ich mich für Freunde nicht opfere, mein Selbst verliere, mich ausnutzen lasse. Das gilt auch für alle anderen Menschen.

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