Kommunikation und Frauen
Heute
habe ich wieder gemerkt, dass ich im kommunikativen, extravertierten
Leben praktisch jeden Tag Kommunikation brauche, sonst fehlt etwas
und Langeweile tritt ziemlich sicher auf, z.B. bei Rauchabstinenz
oder anderen Extremen wie Geldmangel.
Kneipen
sind als Kommunikationsort ungeeignet, wenn man allein ist und keine
Leute kennt, zu zweit oder mehrt gibt es bessere, vor allem aber
billigere Möglichkeiten, sich zu unterhalten: Mit Unterhaltung, sich
unterhalten meine ich Gespräche, die etwas bringen können und
Freizeitwert haben; und dies ist doch praktisch nur nüchtern und fit
möglich, also mit Kneipe kaum zu vereinbaren; zum Frauen aufreißen
ist ne Kneipe schon besser geeignet. Trotzdem kann man Frauen besser
in ner Disco kennen lernen, da ist der Suff nicht so zwangsläufig,
Tanzen kann, ersetzt hier das Saufen, und körperliche Ertüchtigung
ist allemal besser als Saufen. Aber eine Disco ist auch hier nicht
das beste Medium, außer wenn man unbedingt total Fremde kennen
lernen will: Arbeit, bei mir auch Berufsschule, Partei und Verein
etc. sind bessere Kennenlernplätze, man kann ja immer noch in ne
Disco oder ins Kino, scharf.
Meine
Kommunikationsfähigkeit (ich habe mich noch mit meiner Nachbarin
Mechthild unterhalten, als ich ihr den geliehenen Stuhl wiedergab,
den wir zum Zocken brauchten) und Gesprächsbereitschaft sowie
-Fähigkeit sind erstaunlich (die Vorteile des weiten Blickkreises
ohne viele Süchte und zu feste Bezugspersonen, als ein Beispiel sei
hier Winnie aufgeführt), Selbstbewusstsein habe ich, meine
Fähigkeiten kenne ich, reiße gute und kreative Jokes (ich kann mir
keinen Witz merken), meine Potenz kann ich richtig einschätzen, also
steht einem Cut (Fick) nichts mehr im Wege, normalerweise hätte ich
Cuts geschrieben, aber meine finanzielle Lage erlaubt das nicht, und
zweitens kann ich bestimmte Frauen nicht enttäuschen, d.h. für eine
einmalige Ficksession missbrauchen: Elke Bumse, Merten (so long,
Corinna!).
Sexuelle
Technik hatte ich eigentlich immer gut drauf, nur mit dem Anmachen
bzw. Abspritzen klappte es nicht so richtig, aber jetzt gibt es
wirklich nichts, was ich fürchten müsste. Meine Potenz ist zwar
nicht sonderlich groß, aber die Technik macht das wett.
Morgen
in der Schule werde ich bestimmt nicht allzu fit sein, 0 Uhr 30
durch, mal gucken, vielleicht klappt es ja doch noch mit Ulrike und
mit mir, und wenn nicht, kann ich immerhin behaupten, einer der
wenigen im Betrieb zu sein, der nicht mit ihr schlief (von den
Männern, die gut drauf sind).
Für
eine Freundin habe ich keine Zeit, für alte Freunde sehr wenig, aber
auch da ist jeder sich selbst der Nächste, das heißt nicht, dass
ich einem Freund nicht helfen würde, wenn ich kann, sondern nur,
dass ich mich für Freunde nicht opfere, mein Selbst verliere, mich
ausnutzen lasse. Das gilt auch für alle anderen Menschen.
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