Sonntag, 25. Juni 2017

Tinniefrau/Zivildienstversetzungsgesuch/Vor die Hunde/Liebkosung/Ja, ja, die Eltern

Marina T.
"Was kann ich dafür, dass sie Tinniefrau mit Nachnamen heißt?" Alles, und deshalb ist der Nachnamen diskriminierend, ändere ich ihn in Diesel, ihre Scheidi war heiß wie Giesel, sozusagen! Ja, stimmt, ich ändere ihren Nachnamen in Giesel um: Sie heißt Giesel, und in ihrer Scheide ist sie feucht wie Diesel; woher ich das wiederum weiß? Ich kann doch einer literarischen Figur in den Schoß legen, was ich will (deshalb schreib ich ja, na klar!).

Erster Entwurf des Versetzungsgesuches
"Sehr geehrte Damen, hiermit stelle ich Antrag auf Versetzung von meiner Wiener Dienststelle zur Linzer ZDS e.V., Begründung: Schwierigkeiten im Elternhaus (ich wohne z.Z. noch bei meinen Eltern), dauernde Streitigkeiten, Drohung mit Rausschmiss ('Du liegst uns nur auf der Tasche, du alter Hurensohn!'), keine Kommunikation, kein Verständnis für meine Lage, dazu die nicht befriedigende Lage in meiner Zivildienststelle, in der ich keine rechte soziale Funktion erfülle, mein Gewissen ruft förmlich: 'Hilf den Behinderten!' Und nicht, was ich derzeit mache, Papier von Spielplätzen aufsammeln, das könnten auch Arbeitslose einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme machen, gerade in einer Stadt wie Wien, die 7 % Arbeitslose hat, die auch von der Straße weg müssen. Dann mein Bekanntenkreis, alle beim Präsenzdienst, die können mich sowieso nicht verstehen; um eine Distanz zu bekommen, neue, soziale Freunde kennen zu lernen, bietet sich förmlich eine andere Stadt wie Linz an. Dort habe ich eine Brieffreundin, ein Schulfreund studiert dort pornographische Schriften (im Kloster), ne Dienstwohnung würde mir auf einem Klosett zur Verfügung stehen, über der Brille; endlich weg von den kriegstreibenden Eltern! Und die bewusstseinserweiternde Arbeit mit den Behinderten liegt mir sehr, wie ich an zwei Tagen feststellte, an denen ich sie betreute (mit ihnen betete). Die Arbeitsplatzaussichten als Elektroinstallateur sind in Linz eindeutig besser als in Wien, wie ich vom dortigen Asi-Amt erfuhr. Die frustrierende Situation im Elternhaus (meine Mutter Prostituierte, mein Vater geschieden), Bekanntenkreis (alles Heerler) und meine Zukunftsperspektivlosigkeit (ich habe keine Arbeitsstelle), haben mich schon an Selbstmord denken lassen. Und ich vermute, dass der Hautausschlag (derzeit in ärztlicher Behandlung), meine in letzter Zeit häufiger auftretenden Übelkeitsanfälle (Kotzen) mit meinem derzeitigen Umfeld und der unbefriedigenden Gesamtsituation zusammenhängen, also psychosomatisch bedingt sind (ich erwäge eine psychiatrische Behandlung). Mein Dienststellenleiter ist mit meiner Versetzung einverstanden, da er sieht, dass ich hier vor die Hunde gehe."

"Drückeberger?"
"Nein, Josie Lajr Berger."

Hey, Girl
"Drücke Berger, drücke mich."

Süßes Vögeli/Darauf muss man erstmal kommen/BewohnerIn von Myanmar/Frau Geiler/Oh What a Night

Lolita
"Ich hoffe, du empfindest es als Kompliment und nicht als Beleidigung, dass ich dich ansprach?" "Nein."

Lebensnotwendiges für alle
"Für mich nen Rolls-Royce, für dich nen Beutel Reis, lieber Burmese."
Myanmarli oder so.

Dezember '99
"Reality comes back to me."

Und wie
"Elke-Elvira ist einfach geil, das bin ich nicht."

Packung Pariser/Ein Leben lang/Nationalratswahl 1999/Mathe-Hochschultest

Zitat von Ma, Anfang der 90er
"Solange ich Kinder kriegen kann, tu ich's nicht mehr!" Und dann hielt sie es doch nicht durch, das kennt man ja, kenne ich (sie bekam noch zehn Kinder, nicht wahr, kaufte sich ne Packung Pariser).

Wahlnacht
Um halb 2 nachmittags zwanghaft aufgestanden, Schlager-Report um zehn gesehen, Eurocharts around the World im Radio gehört, wenig gegessen, mir einen geschleudert, Handballspiel Österreich - Ungarn im TV geschaut, wählen gegangen, zweimal die Grünen; Winnie angerufen, nicht da, mit nem Taxi in den Gluggglugg-Laden rein gefahren, dort chaotische Grünen-Wahlparty, abgesoffen; was zu essen gesucht, nichts gefunden, diverse Kneipen abgeklappert, ich war scharf; Advokato und Gundolfo getroffen, diverse Polit-Unterhaltung; Eintritt in die Partei ist mal wieder nicht gelungen, kein Aufnahmeformular; zur Pommes-Bude und in die Stadt mit Ado gefahren, meinem Bruder, alleine ins Kino gegangen (für 60 Eier einmal gekommen), Kneipe, Filmkabinen (für 35 Schilling einmal gekommen), Ghosttown-Disko, ein Pils getrunken, no Kommunikation, von mir ausgehend, Kneipe ohne Namen, durch eine Frau scharf gemacht worden, ab in nen Puff, einmal gekommen, nach 3 bis 5 Stößen, 7, ohne vollen Ständer; Ghosttown, und morgen Test, Hausaufgaben habe ich auch nicht gemacht. Abgesehen davon schnalle ich sowieso nicht viel...
03./04.10.1999: Haben sie denn da gespielt?

Wovon nochmal
Eins und eins ist sieben, Mathetest.

"Okay!"
"Trink ma noch a Glaserl, Girl, denn bei Alkoholgenuss leidet meine Potenz!"

Vorhaben
"Vor der Arbeit wichsen, auch wenn ich Frühdienst habe."
Immer.

Samstag, 24. Juni 2017

Quarko und Quvorstio-Li/Alter Bock/Hollywoodgrößen/Beinahe umgepolt/Ela Flaveela

Dezember 1998
"4550,- ÖS Schulden bei den Eltern, scheiß Fete bei Winnie" (in BC "Quarko" genannt).
"Beruf: Creaisator".

"Puff, no Fuck!"
Fleischbeschau (ich bin eine Sau)! Alles in 1999 geschehn, ich bekam im Puff beinahe einen stehn.
Ich las meine Schriften damals zwar bis ins Jahr 2000 hinein, die Zitate schrieb ich aber erstmals nur bis Anfang 1999.

Ein Pam Ewing-Ereignis
"Spritz, spritz!" Die Frau sah 1983 (zu "Dallas"-Drehzeiten) verdammt scharf aus, antörnend, sogar der angeblich homosexuelle Anthony Perkins, der 1992 an Aids verstarb (immerhin wurde er 60), wurde von ihr sexuell befriedigt, beinahe umgepolt. Den Namen der Schauspielerin habe ich vergessen, ihre Schauspielkunst war auch nie die größte, sie war mal ein Partygirl, scheint im Bett eine Hollywoodgröße gewesen zu sein (wie ihre Brüste).

Victoria Principal
Aah!
Wie sie in "Dallas" aussah.

Die Beschlafwilligkeit
Ich träumte vom Beziehungsende von Ela und Lexok, dass Flaveela Schluss machte. Aus. Lexok und ich joggten herum, ich wollte nur Doppelkopf spielen, mir keine Probleme antun oder in ne Disko gehen, nichts.

Dienstag, 20. Juni 2017

SG2-Covertext/Süßer Gonzolino

Berger 33 ¾
SüßER GONZOLINO, aber doof, oui, hi, hi.

Fast wie im Kino
JL. Berger, süßer Gonzolino.


SÜSSER GONZOLINA, ah!
Sweet, sweet, süß!




Sweet, sweet, sweet
JL Berger: 20.05.2007

 

Kluger Geschäftsmann/Wlachwiuchs/Maritisa Kchkla/Brod, der Pfuscher/Franz Kafka

Franz Kafka
"Beschreibung eines Kampfes"; "Novellen, Skizzen, Aphorismen aus dem Nachlass", Frankfurt am Main, 1976: Das Titelstück ist schwachsinnig, ein unausgegorenes Jugendwerk Kafkas, meiner Meinung nach auch falsch von Brod geordnet, der erste und dritte Abschnitt gehören zusammen; der sogenannte zweite Abschnitt gehört nicht dazwischen. Dann schreibt der Herausgeber dieses Nachlassbandes, dass Kafka den "Prozess" im wesentlichen in "den Jahren 1917 - 1919" schrieb, was mich nur darin bestärkt, in Brod den Geschäftemacher zu sehen, denn das müsste man als Herausgeber des "Prozesses" wirklich aus dem Effeff wissen, dass "Der Prozess" 1914/15 geschrieben wurde (und dazu soll Max Brod ja auch noch Kafkas Freund gewesen sein); a.a.O., Seite 259, Nachwort des Herausgebers von 1936. Auch einem Lektor müsste solch ein Fehler auffallen.

Yestechzia W. II
"Nachdem ich Yestechzia W. als Siegerin der österreichischen Meisterschaften (wo sie mir nicht besonders auffiel), als Rekordabschlackerin beim Abendsportfest in Salzburg (ich zitterte um den Rekord), in der Aktuellen Sportbude, wo sie unmöglich aussah und unheimlich altmodisch gekleidet war (angewidert schaltete ich vor dem ersten Wortwechsel um), schon öfters gesehen hatte, fiel sie mir zuerst beim Halbfinale der Domina-WM in Atjakoski-Hellberdingen positiv auf, im Aussehen. Was allerdings nichts Besonderes war, da mir die meisten Dominas in ihren Spezialdisziplinen gefielen, Kurzschwanzreiben, Blasen, Lackkostümschnellwechseln, Dirty Talk, Masturbation (Ladwiga Geilchen, Elmara Unzucht). Aber im Finale war es natürlich etwas anderes, das österreichische Herz fieberte mit, die Slowakin Gailowa war sowieso nicht zu schlagen, aber weiteres musste man ja abwarten. Yestechzia wurde schließlich Vierte, nicht schlecht. Beim anschließenden Stadion-Interview, im Trainingsanzug, erwachte die Sympathie, so etwas wie Bewunderung und Interesse, auch Yestechzias Schönheit ging mir auf. Die Bewunderung stieg nach dem Domina-Vierkampf weiter an, immerhin war Yestechzia viertbeste weibliche Dominatorin, ihre Frisur fand ich scharf, erinnerte mich irgendwie an den mir bekannten Schlonzinius X., und außerdem wirkte Yestechzia nach dem Wettkampf noch fit und schöner, ein bisschen aufgewühlt vielleicht. Trotzdem, die sympathischste und interessanteste Frau der WM war für mich Maritisa Kchkla (fröhlich, natürlich, ziemlich gut aussehend und schnell im Abschlackern), aber bei dem Gedanken an ein persönliches Kennenlernen sah ich doch die unüberwindbaren Schwierigkeiten (Vanuatu und so), Mistelbach/Hollabrunn dagegen... Beim Europacup-Finale das gleiche Bild, W. festigte die Etablierung unter den Großen, sah beim Einzelwettkampf großartig aus, im Vierkampf hatte sie zu breite, gelockerte Oberschenkel. Und nach dem Zehnmannabschlackern unter 2 Minuten, beim Homotreff in Wien, hatte ich die Schnauze voll: 'Diese Frau versuchst du anzumachen', dachte ich mir. Ich überlegte hin und her, konnte keinen klaren Gedanken fassen, der Mut fehlte mir ebenso, Scheiße! Schließlich verfiel ich auf die Briefidee..."

Textrelevanz/Juckig, so juckig/San Marino/Fußball-EM 2008

Come, Boy
Ich möchte aber gar keinen Kamm.

Meine Perle
Ich habe sie schon angeguckt.

Mein Schwarm (Perle, 2)
Ich habe ihn schon angeguckt.

Jemanden kennen, dich
I no you!

Ich war gestern übrigens in der Stadtbücherei
Lieh mir Kafka-Werke aus, und andere; in der Bahn sah ich auch die Frau, die nichts Berühmtes war, aber genug; beinahe wäre sie es gewesen, wenn ich auch verbal mit ihr kommuniziert hätte; sie stierte mich beinahe an, sprach mich aber nicht an, denn ich sah doch ne Stange besser als sie aus; nun ist das hin, denn ich fröne dem Nichtstun, der Fußball-EM (ich versuche zu ermeditieren, wer 2008 Europameister wird, nächstes Jahr, um 100 Euro darauf zu wetten, wenn mir das verlässlich erscheint, mein bisheriger Favorit ist San Marino, lieg ich richtig?), lese Kafka, schaue viel TV.

Der Teufel ist ein Voyeur
Altes Wichswesen!

Montag, 19. Juni 2017

Neue Masche, alte Flasche/Alka Seltzer/Katze/Umstände

I like to watch
Alter Seher.

Ich bin ein Voyeur
Junges Wichswesen.

Senf von 2003
Mittlerweile schlecht geworden.

In Wien
Ich zeige gerne Bein.

Na gut
Eher schlecht: "Da ich mein handgeschriebenes Originalmanuskript nicht lesen kann, heißt das jetzt folgende Stück 'Der Alka Seltzer-Mann'". Es folgt nicht.

Umständehalber
"Personalia und Sfluidsta sind zwei Freundinnen, die ich scharf finde, besonders Sfluidsta ist gallig (aber noch nicht auf mich, ich bin guter Hoffnung, sie mal zu sehen)..."
Personalia hieß nämlich tatsächlich Wlagunga und Sfluidsta Amannjannma, 2000, und in Wirklichkeit war Amannjannma rattig, genau wie ich auf sie, sie auf ihre Katze.

Haha/Beinahe Weltliteratur/Träumer/Ganz weiß/Jungbrunnen

Merkwürdig
Heute verspritzte ich weißen Samen (nicht grünen)!

Literatur
"Ich lese auch des Öfteren, heute z.B. Conrad." "Joseph?" "Nein, Thomas: 'Schwarze Muschis in Rückenlage'!" "Und sowas nennst du Literatur?" "Ja."
Spritzlektüre.

Frau mit 13
"Ich wollte doch nur das Kneipenleben kennenlernen, und dann lernte ich den Typen kennen... Wir kamen nicht mehr voneinander los."

Träumer
Ich träumte von einem Boy, der einen vielleicht 36 cm langen Schwanz hatte, dann wichste der Boy, dann spritzte er Unmassen von weißem Samen, da ist mir schlecht geworden (ich bin aufgewacht, habe mir einen geschleudert).

Für immer jung
Das Problem wäre ja nicht nur, dass ein Jungbrunnen erfunden wird, ich müsste ihn mir auch noch leisten können.

"Der Spaziergänger" und auf dem Kopf/Alternative Cover



Sonntag, 18. Juni 2017

Joh/Kein Egoistelsüchtel/Weiche Droge Alkohol/Sieh klar/Merkwürdiger Dia

Das Beschlafen der Grillen!
Wann macht ich denn das?

Money makes horny
Wie viele Perlen kann ein guter Aufreißer in einem Jahr baggern?

Das meinte ich ernst
"1 l Wodka getrunken... Ich bin kein Drogenkonsument, lese aber gerade ein Buch über Drogensüchtige", 1998.

12 Uhr mittags
"Haben die Bullen mich gekascht, mitten in der Nacht?"

Unaufgeklärt
Ich wusste nichts vom Wichsen! Die Defizite hole ich jetzt nach.

Siehe mal wieder klar
Auf jeden Januar folgt ein Februar.

Merkwürdiger Dia log
Log Dia aber auch? Nein!

Trilog 3/Nein! Die zweite Akte/Alternative Cover/Zwei Titelbilder




Ganz nass/Berufsschule/Crime/Nicht flach gelegt/Margret (2)

NeWorks
NW ist ganz schön gestylt, ich wusste zur Jahreswende 2003/04 schon, was ich schrieb, mit meinem Multiprinter trieb (ich war Nurautor, aber einer, der schrieb), beim Redigieren: "Punk! Heute schon gekotzt?"
Und auch die Schreibphase vom 20. - 26.10.'99 war kurz; nachdem das SAA nicht klappte, Südamerikanische Abenteuer, versuchte ich mich am Tagebuch, das klappte auch sehr schlecht, ich war aus dem Schreibtraining raus; die nächste beinahe literarische Phase begann am 03. Februar 2000. Ich führte aber nen ziemlich ausführlichen Notizkalender, am 28.10.99 zerdepperte ich eine Apfelsaftflasche bei nem Gast, so stehts geschrieben; ich bin aus 2007er Sicht der Meinung, dass es eine Frau war, die nass wurde; die Flasche blieb ganz. Im November phantasierte ich mir einen über Urmeli-Lotzia Bereichstdwo ab, gab auch einen Lottoschein auf die Namen von mir und Urmeli-Lotzia Bereichstdwo-Berger ab, mit dem ich sogar 2 x 3-Richtige hatte (zu wenig, um Urmeli zu heiraten), entfernte mich langsam vom Alkohol, und auch etwas von der Realität, führte aber erste politische Diskussionen, raffte bei nem Ball einen Tisch nicht ab, dann gings mir paar Tage über schlecht, weil mich die Restaurant-Arbeit anödete; als ich dann back zur Kegelbahn kam, gings wieder ganz gut ab, besonders trinkgeldmäßig, und das wars ja, was zählte. Dann hörte ich das Perry Rhodan-Lesen auf, aus Zeitmangel; die Servicemaloche ganz gut abgerafft, erstes Interesse an meinen Schulkameradinnen erwachte, ich hatte weiter Stress mit meinen Eltern, entdeckte Schauspielerambitionen in mir, und Schönheitsbewusstsein, -Bewusstheit; traf die "Fick"-Lehrerin aus der Umbau-Kneipe wieder; ich bin mir nun nicht mehr sicher, ob das "Flittchen" tatsächlich Lehrerin war, da ich etwas mit ihr kommunizierte; fand in der Berufsschule ne Patte mit 350,- ÖS, gab sie ab, und so bin ich in den Dezember 1999 hinein gerutscht; und am 02.12. baggerte ich Urmeli-Lotzia erfolglos an, dann zockte ich solo los, ein Boy hielt mich aus, schon lange nicht mehr außerhalb des Turmwalls gewesen, davor; eine Annäherung an Sex fand statt, ich ging in den Puff, ohne Ware zu kaufen, ins Pornokino; und so begann das Jahr 2000 beinahe schon.
Irgendwie geriet ich Mitte Dezember 1999 echt in Sexnöte, die durch die nicht stattgefundene Puffaction ausgelöst wurden, denn ich wollte Ficksicherheit haben; aber das 1050,- ÖS-Investment dann doch nicht getätigt, ich hatte etwas Angst vor dem Gelinktwerden, gerade bei solchen Summen. Und dann rastete ich am 17.01.04 beim NW-Redigieren aus, Winnie wurde zu Quvorstio-Li, dabei fickte ich Urmeli-Lotzia noch nicht einmal ins Knie. Leider.
NW, "Punk! Heute schon gekotzt?"

"What a Crime!
Gebuehrsto und Gebuehrsta sind ein Geschwisterpaar aus Polen (in Szczecin), HS und Winteranfangtoa Lazaro Jachwuchz sind Frauen, in die ich verliebt war, Freddy Krueger ein ehemaliger Freund (in Alpträumen), Cornelia eine ehemalige Freundin von Neustadto, Wlogostia, too, wer Gott bzw. Jesus ist/sind, weiß ich nicht, die Frauennamen teils nur Namen, teils dir wohl bekannte Leichen."
Seiffta und Handcremeo.

Wo man nicht überall Deutsche trifft
Überall.
Nicht Österreicher, die nicht (sichtbar).

Margret
Und dann sah ich Margie wieder; bei der ersten Begegnung begrüßten wir uns, dann nicht mehr; sie lernte nen adäquaten Typen kennen; nein, als wir uns zufällig begegneten, hatte sie den Typen schon kennen gelernt gehabt, sie stand sexuell auf mich, wollte aber ihre entstehende Beziehung nicht gefährden; dann sah ich sie mit nem Typen, sie sagte, dass er es sei; er wunderte sich, woher sie mich kenne, bei diesem Altersunterschied, sie war doch über 40; danach grüßten wir uns nicht mehr.

Chico Marx/Fünflinge beim Pokern/Ein fauler Sack/Spaßkasse Wien

Echt, die Marx-Brothers sind genial gewesen
Schaustück Chico, der einzige Mensch, der am ganzen Körper tätowiert ist, mit unsichtbarer Tinte.

Automaten-Strippoker
5 Euro habe ich geopfert, von 5 Zocks 4 verloren, und ich dachte, dass ich einigermaßen pokern kann, einmal verlor ich sogar mit nem Vierling (aber meine "Gegnerin" sah ganz gut aus).

Irgendwann Ende November 1998 habe ich vielleicht ne Frau beschlafen
Zweifelte das 2003 aber an; Ende Dezember drohte neuer Punk mit Dad, wegen der Bedürftigkeitsprüfung zur Nothi, Notstandshilfe, aber ich fand nen Umschulungsplatz im Puma Wellness-Hotel, als Hotel- und Gastgewerbeassistent, ab dem 16.01.1999; und erst 2001 hätte Daddy was zur Notstandshilfe beisteuern müssen, hat er aber nicht getan, der faule Sack; ich war damals arm, wollte arbeiten, war auf Arbeit genauso gallig wie auf Boys heute, ich bin total heterosexuell, jedenfalls lief ich damals andauernd mit nem Rohr rum.
Anita-Fuck.

SpaWi
Und ich handelte im März 1999 auch ne Abzahlungsmodalität mit der Sparkasse aus; die Sachbearbeiterin sah deshalb von einer Anzeige wegen Scheckmittelmissbrauchs ab, die kurz bevorstand, also ging die Sache eigentlich ab, in der Berufsschule war ich auch nicht schlecht, schrieb in meiner ersten Arbeit ne 1, in Wirtschaftskunde, sogar in der Politik-Arbeit ohne vorherige Anwesenheit schrieb ich aus dem Stegreif ne 3, die Arbeit wurde aber nicht gewertet; ich begann mitten im Schuljahr, da die Umschulung nur 2 Jahre dauerte, die normale Hotel- und Gastgewerbeassistenten-Ausbildung aber 3 Jahre. Gelegentlich bekam ich auf der Arbeit Trinkgeld, interessierte mich auch für Mädchen, ging öfters nach Dienst zum Turmwall-Kneipenviertel aus, anstatt meine Schulden schnellstens abzubauen. Und am 25. April besuchte ich nen Flohmarkt, kaufte paar Brocken ein, Comics und Platten, stellte nen neuen Wohngeldantrag, bekam nur noch 112,- ÖS pro Monat, statt 665,-; da mein Umschulungsgeld ja höher als mein Alg war, so hat alles seine Nachteile.
Ich hatte am 22.04.1999 Ausgaben in Höhe von 14,63 ÖS, kaufte mir nen Kellnerblock und ne Ritter Sport-Olympia-Schokolade; weißt du noch, was du an jenem Donnerstag tatest, existiertest du bereits, Kid?
Arbeitslosengeld.

Samstag, 17. Juni 2017

An der Schüssel/Die Macht der Frauen/Ambiguität/Platonisch bisexuell

Angst (30.06.99)
Der erste echte literarische Schrieb nach dem MW-Ende vom 17.04.98, "mach wat!", also mehr als ein Jahr ausgesetzt gehabt. Die erwähnten Vagina-Abspritzprobleme hatte ich primär bei Prostituierten und in Irland 1997 gehabt, die gute Lehrerinnensession folgte erst im August 99 nach. Am 8./9. Juli schrieb ich auch, erwähnte beinahe die Lust an Männern (wenn man mit ihnen Erfolge hat), beklagte mich über die Macht der Frauen, aus demselben Grund, dabei hätte ich sie nur anmachen müssen, bedauerte, dass man als Frau angemacht wird; ich machte keine an, Männer machten mich an (merkwürdige Frauenmacht, na ja, abgewichste Frauen können aus diesem Potential auswählen bzw. selbst anmachen), ich wurde platonisch bisexuell.
Am 26.07.99 erwähnte ich in einer Notiz kurz SAA, mein Südamerikanisches Abenteuer, also habe ich es vorher gelesen bzw. auch Blaise Cendrars brachte mich wieder der Literatur nahe (noch vor Kafka), ich fuhr auf seine Gedichtbände ab (und Kurzgeschichten), las 1999 fünf Cendrars-Bände. Am 14.08.1999 begann IT IV, mein viertes irisches Tagebuch, mit einigen Ausdrucksschwierigkeiten. Am 22./28. August 1999 war Schreibende. Und als ich aus Irland wiederkehrte, versuchte ich Englisch zu lesen, Graham Greene, "The End of the Affair", was misslang, da das Werk misslungen ist.
Am 20.10.99 schrieb ich etwas an SAA (eine modifizierte erste Seite, neuer Wissensstand, "Granate" Bier), danach bekam ich Schüttelfrost, Fieber (letzter Hotelcafé-Tag), schrieb am 23.10. auch sogenannte "Memoiren" (als SAA-Kontrast). Am 04.02.2000 erwähnte ich den Zusammenbruch der SAA-Kette, wollte das Ende verhindern.
Die kurzen Memoiren schrieb ich vom 23.10. bis 26.10.99: Nach der Europawahl 1999 begann ich über Politik nachzudenken, Bildungsinteresse erwachte, ich besorgte mir 1999 auch die Parteiprogramme, las sie, debattierte mit meinem Politik- und Wirtschaftskunde-Berufsschullehrer, er war SPÖ-Mann, ich entschied mich für die Basisdemokratie der Grünen (bei der Nationalratswahl im Oktober; also ich war nicht nur hohl).
Und dann begannen die Reflektionen über meine Vergangenheit, die man aber nicht als Literatur betrachten kann, es sind auch eher Stichworte.
Wolfgang Schüssel wurde übrigens als dritte Kraft Bundeskanzler (Koalition mit der FPÖ Haiders).

New Wave
Eine moderatere Form der Leistungsverweigerung und des No Future, nach dem Punk.

Mode-Assimilierung
Z.B durch Madonna: "Into the Groove".
Mehr "Like A Virgin".
"Susan... Verzweifelt gesucht"!

30. Juni 99
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hatte ich Selbstbrass, habe aber geschrieben: "Angst" (ich hatte Montag und Dienstag frei, machte am Mittwoch die Schule blau, wusste nicht, wann ich Donnerstag Dienst hatte, hätte wirklich Möglichkeiten gehabt, mich danach zu erkundigen)! Im Juli hatte ich die Schnauze von Österreich voll, dann lernte ich Männer kennen, ohne Sex, soff Sekt, Kand lobte mich (alter Asi!), der Puma Wellnesshotel-Chef; ab dem 26. Juli workte ich auf der Kegelbahn, machte gut Tipp, soff teilweise billigen Kegelbahn-Weißherbst, dann lernte ich den Bi-Mann Siggi kennen, nen Tee für Tote-Verkäufer (er pennte bei mir, ganz schönes Risiko!), dann riss ich zum Urlaubsbeginn im Umbau ne Frau auf, spritzte aber nicht in sie, riss mir beim Ficken auf dem Teppichboden die Knie auf, bekam von meinen Eltern 2500 Eier geschenkt, fuhr nach Dublin in Urlaub, schrieb dort konstant am IT IV, dem vierten, irischen Tagebuch, hatte weiter gute Chancen bei Männern, die sich so in Kneipen finden, abspritzen; ich war da asexuell, hatte so meine ersten Schwierigkeiten mit dem Kreislauf.
Ende September 99 begann ich im Hotel-Café zu arbeiten, ging besonders trinkgeldmäßig ab, ich durfte da auch nicht saufen; nach einem Monat war das Intermezzo vorbei, ich weiß nicht weshalb, aber kam mir relativ gut vor: Am Anfang hatte ich Alk-Entzug, dann zockte ich total außer Form los. Am 22.10.99 begann wieder die Teildienst-Arbeit, dabei geriet ich im Hotelcafé beinahe wieder in Schreibversuchung, taubes Alkoholgefühl, beim Arzt deshalb. Echt, der Österreich-Brass ging nur tagelang im Juli; nachdem ich aus Irland wiederkam, war ich dann geheilt, d.h. dass ich tatsächlich einen Urlaub nötig hatte. November bis Mitte Dezember 1999 soff ich fürchterlich, am 09.12. war ich im Puff, habe keine Ware gekauft (wurde nicht aufgegeilt), ließ mir auch keinen abschütteln, aber zum ersten Mal Lolita Vögeli gesehen, mit Freund (das verging), am Tag danach. Alles ich als Hotel- und Gastgewerbeassistentumschüler.