Bei
der österreichischen Hochgebirgs-Marine
"Sind
Sie Offizier?" "Nein, ich bin schwul." "Dann
rubbel meinen Schwanz..."
Traum
und Deutung (2000 und 2007)
Zweieinhalb
Stunden geschlafen, unvorstellbar, geträumt: Ortsgemisch
Stettin/Heiligenstadt/Wien-City (wo ich bisher wohnte), Dad, Frau,
Mann, Malen, Tapezieren, und anderes: Ich kaufte in einer Bude ein,
eindeutig der in Szczecin (ein Kiosk, in den nur die Verkaufspersonen
reingehen konnten). Verkäufer war ein An- und
Verkaufsladen-Verkäufer der Wiener City (bei dem ich früher
Rhodan-Romane kaufte), nach Unentschlossenheit, Palaver und Anmache
durch den Verkäufer verließ ich die Bude (ich warf in Stettin mal
ne Dachpappe vor deren Fensterscheibe; ich hatte Glück, die
Fensterscheibe ging nicht kaputt, ich hatte aber Gewissensbisse;
schräg gegenüber war ne Kirche), vor der Bude stand ein Eisschild,
ich wurde scharf auf ein Eis, las die Werbung, davor stand ein
Mädchen, ich konnte mich nicht entschließen (wie so oft), guckte
nach der Werbung der Konkurrenz-Eisfirma (die es normalerweise an
einer Bude nicht gibt), der Verkäufer starrte mich aus der Bude an
(ich fühlte mich beobachtet), ging zu dem Mädchen, wir labberten
etwas (normalerweise mach ich das nicht so schnell, das Frauen
ansprechen; möglicherweise aber auch ein Tipp, wie es in Irland
abging, denn ich las kurz vorher meine ersten irischen Abenteuer,
auch Franz Kafka, meine ersten Memoiren-Versuche über meine Kindheit
in Szczecin, aber auch die literarischen Erstversuche von mir, von
1993 bis 96; es war mein Mittagsschlaf nach dem ersten Schultag nach
den Sommerferien 2000, ich arbeitete in der Buchhaltung, war pleite,
wohnte alleine in der Dresdener Straße): "Darf ich dich nach
Hause begleiten?" fragte ich es. "Du hast doch einen
anderen Weg, ich kenne deinen Bruder, aber ich helfe dir beim Tüten
tragen!" Auf dem Weg meinen Eltern begegnet: "Ich dachte,
du wärst nach Hause gefahren?!" sprach Mutter (sie redet immer
viel, zu Hause, Dad ist still; auf der Arbeit produzierte er sich,
wie ich mehrmals erlebt habe, 1992, als ich in seiner Firma
ferienjobbte). "Nein!" Auf einer Wiener Kreuzung (dem
Schwarzenbergplatz, amerikanisches Abbiegen möglich; in Neunkirchen
ist ne ähnlich große Kreuzung, da hatte ich 1995 während meiner
Fahrstunden Einordnungsschwierigkeiten), dann kreuz und quer über
die Uliça Nehringa (Nehringstraße in Szczecin-
Stołczin,
wo ich bis zum zehnten Lebensjahr wohnte, von 1978 bis 84) zur
Gärtnerei meiner Eltern (die Nehringstraße hatte teilweise nur auf
einer Straßenseite einen Bürgersteig), das junge Mädchen blieb auf
der anderen Straßenseite (schräg gegenüber unserer Gärtnerei gab
es einen großen Platz mit kleinem Hügel, wo im Winter Schlittschuhe
gelaufen wurden bzw. ich schlinderte: ich kann nicht Schlittschuh
laufen), ich durchs Tor, Bibia, Advokato begegnet (meinen
Geschwistern, so wie sie 2000 aussahen, also erwachsen), Dad beim
Tapezieren, rot (ist der Tod): "Soll ich dir helfen?" Neue
Wohnung, alter Stil, ein bisschen wie in Dublin-Cabra (nicht wie in
Stettin, absolut nicht), Schlafzimmer, Wohnraum, durchgehende Diele,
Dad war im Schlafzimmer am Malen, ich dachte, dass meine Wohnung auch
mal ran müsste (stimmt!), das schwarzhaarige Mädchen stand in einer
Ecke, es war ein Junge (tja, darüber bin ich mir nicht ganz klar,
über die Haarfarbe alleine schon nicht, ich hatte Schwierigkeiten
mit meiner sexuellen Selbstfindung, wollte teilweise ne Frau sein, um
leichter sexuelle Erlebnisse zu bekommen, angemacht zu werden, als
Traum, statt anzumachen; in der Kindheit in Szczecin wurde mir
Sexualität untersagt). Mutter kam (natürlich sie): "Ich habe
dir eine Tapetenrolle mitgebracht!" Bei mir zu Hause (in der
Anderthalbzimmerwohnung in der Wiener Innenstadt, Dresdener Straße;
meine Eltern wohnen in Wien-Heiligenstadt, wo ich auch mal wohnte,
lange wohnte, von 1985 bis 95/96/97/98, d.h. bis Mitte 1995, dann
zeitweise). Ich wache auf.
Überhaupt
träumte, phantasierte ich mir 2000 öfters einen ab, notierte aber
auch erstmals meine Träume, ich eiferte Franz Kafka nach, hatte
"Dichter über ihre Dichtungen" gelesen, sah Parallelen,
gerade bei den Frauen, und nun werde ich ja auch noch das Recht
studieren, wie der gute Franz, der zeitlebens nicht vom Schreiben
leben konnte, wie ich momentan auch nicht. In Wien-Heiligenstadt litt
ich unter Angstzuständen, die möglicherweise durch die sexuellen
Verbote ausgelöst wurden; durch die Sexual- und auch
Psychose-Tabuisierung in der Familie erfuhr ich früher darüber
nichts; die Psyche war nicht relevant und ich dazu auch noch ein
Mann, wie wahr.
Kein
Mann?
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