Freitag, 30. Dezember 2016

Zwei Träume/Mehr/Kleine Brüste

Ziemlich banal
Heute habe ich meinen Traum ins Kurzzeitgedächtnis hinüber gerettet; er war auch ziemlich banal: Erst kamen Wilhelm, Simon und ich in einem Kolleghotelzimmer an, dann stellte es sich heraus, dass Simon das sechste und damit letzte Kollegsemester nochmal wiederholen müsse, ich war ein guter Schüler, verwies aber auf Wilhelm, dass er ja der Crack sei. Ich fragte Simon nicht, welche Noten Karmamita habe, sie war andauernd indirekt da. Dann kam noch ein Boy, der das sechste Semester angeblich wiederholen sollte, er hatte die Matura aber bereits ein halbes Jahr vor Wilhelm und mir gemacht.

2. Traum
Wieder Schule, diesmal war ich zwischen Tests gefangen, auch gefangen, ob ich mich endlich initiieren sollte, etwas für die Tests zu machen bzw. mich Frauen zu widmen; ich wollte auch meine Matura endlich forcieren. Dann hatte ich ne Politikstunde bei meinem Französischlehrer, der mir sagte, dass mein Bruder Advokato erkrankt sei, und zwar an Krebs, dass er also nicht kommen könne (er war in einer Parallelklasse), eine Frau habe Aids, meine Kusine; ich ging zum Telefonstand runter, aber konnte mich weder an die Telefonnummer meiner Eltern erinnern noch an die der Auskunft, es gab kein Telefonbuch, ich hatte auch schon 2,80 Schillinge vertelefoniert, ließ einen anderen Telefonierwilligen vor, wurde nur immer mehr verwirrt; dann beendete der Lehrer das Telefonat, ich fragte ihn nicht wegen der Auskunft, vergaß ich einen Moment lang, brach alle Anwahlen ab, dachte an mich als einsamen Seemann auf hoher See, an die Tests, die eine schöne Frau, dass ich ja so lange keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern hatte; ich hoffte auch, dass die Krebskrankheit Ado nicht wirklich ereilte, dass es ein Irrtum vom Rumtopg war; denn mir sagte Ado, als ich ihn das letzte Mal sah, dass er einen grippalen Infekt habe. Und dass es ja unfair wäre, dass ein so junger Mensch dahin gerafft würde, und dann dachte ich noch an meinen rechten Hodensack, und dass da ja auch eine Veränderung eingetreten sei, ein Geschwür, möglicherweise Krebs, dann würde mir die Matura ja gar nicht mehr helfen, und doch blieb ich beim Denken im Keller verwurzelt; denn der Münzfernsprecher befand sich dort.
Ich habe auch schon tatsächlich meine Eltern lange nicht mehr gesehen, noch nicht einmal fernmündlich mit ihnen gesprochen, obwohl sie auch in Wien wohnen, genau wie ich, aber in einem Vorort, ich in der Innenstadt.

Meer
Sie hat Böcke, ich kann nicht...

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