Freitag, 14. Juli 2017

Selbstbrass oder so/Überfressen/Leben so gut/Einlochung updatet/Nothing4lau/Aids

Ich habe ne gewisse Art von Selbstbrass
Der nicht gestillt werden kann, wie auch, um 22 Uhr 09, an einem Dienstag Abend: Es ist 22 Uhr 09 am Abend, nicht am Morgen, Dienstagabend. Meine überschüssige Energie könnte ich teilweise loswerden, würde ich onanieren oder duschen oder Fahrrad fahrn, aber alles dies ist sinnlos, und warum?
Weil ich heute um l4 Uhr aufgestanden bin, ca., jedenfalls stimmt die Zeit: Der Wecker schellte um 8 Uhr 05, ich raffte mich zum Aufstehen nicht auf, phantasierte mir einen von einer jungen Blondine ab, pennte wieder ein, stand auf, kochte mir nen Kaffee, kuschelte mich nochmals in die Decken, dachte daran, dass es für die Rückmeldung an der Uni bereits zu spät sei, bin nahverkehrsmäßig eine halbe Stunde von ihr entfernt, ich habe keinen Monatsfahrschein, ist ja vorlesungsfreie Zeit, außerdem musste ich mich heute nicht zurückmelden, sogar die Krankenversicherung läuft auf jeden Fall weiter, gut. Wat solls, dachte ich weiters, dann fahr ich eben morgen ab, hin, früh morgens, dann dachte ich ans Schreiben, war fit, ging mir aber Plätzchen kaufen, und war damit in der Fressfalle gefangen; auch jetzt bin ich überfressen, habe deshalb Konzentrationsschwierigkeiten, es wird auch wieder wärmer, ich bin wetterfühlig, denke dennoch eher ans Fressen, als an anderes Tun. Der Fehler ist gewesen, dass ich gestern nicht zur Uni fuhr, denn am Samstag war ich in ner Disko, da konnte ich mich Sonntag nicht zu frühem Tun aufraffen, jedenfalls nicht freiwillig; und bald beginnt ja der normale Vorlesungsstress, und die Kurse habe ich auch noch nicht gewählt, und und und, gut.

Eine Einlochung
Es könnte sich mal wieder etwas Positives mit Frauen abspielen, na ja, abwarten heißt die Devise; ich habe leider keine, keine Devisen, auch gerade keine Perle, mit der ich könnte rum tollen, auf ner Wiese, auch gegen ein Bett hätte ich nichts einzuwenden, es in ihm zu treiben, ner Frau die Scheidi reiben, sie befriedigen, denn ich bin selbstlos, selbst los, nicht angebunden, auch nicht verwundet, ich wundere mich, klar!, bis mir einer platzt, ein Pariser, denn ich möchte positiv leben, aber das geht nur mit Aids: Gott sei Dank gibt es in Wien den Platz von Spritz, wo viele Heroinsüchtige herumlungern, auch weibliche Stricherinnen, da könnt ich mir eine für nen Zweihunni picken, sie bespritzen, hoffentlich reißt dann der Pariser, nein, ich habs mir überlegt, ich frage direkt nach, ob sie positiv ist, eine Spritze mehrfach benutzt, dann nehme ich sie, entweder die Frau oder ich führ mir die Spritze direkt ein, denn Aids hab ich gern, der Virus mich bisher noch nicht. Leider.
Die ganze Leserschaft schreit nun Hurra, Berger hat Aids, Klasse, nicht wahr, ja, ich machs auch in der Klasse gerne, Schulklasse der Mädchenschule, die ich besuche, ich heiße Arbeita Berger, bin aber arbeitslos, schaffe auf dem Autostrich an, wandere die Straßen entlang, auf und ab, frage Boys nach Feuer, sag ihnen, dass ich sei nicht teuer, raub sie dann aus.
Straßenstrich.

Ich erwog 1996 tatsächlich ne Arbeit für nothing
Die Zeiten waren dem Arbeitnehmer nicht zu sehr gewogen, damals, ich Hilfsarbeiter auf dem Kaufhaus-Lager, kurz vor der Präsenzdienstentlassung, auf die Rückkehr ins Lager hatte ich keine Lust, fuhr dann ja auch nach Irland. Wahr, dennoch verliere ich mich mal wieder.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen