Donnerstag, 6. Juli 2017

SF/Abspritzprobleme/Unmöglich/Hobby als Berufung/Zeit für 2011

Science Fiction
Heute bereits die zweite schwierige 2011-Passage durchschrieben, Klippe umschifft (so etwas wollte ich schreiben, meine Sprache gefällt mir nun auch wieder, Schreibsprache): "Zeit für '2011'! Ein Episodenroman".

Abspritzprobleme
Meine Impotenz war psychisch bedingt, da Aufreißen mich eigentlich nie interessierte, sehr selten, aber da hatte ich die Frauen nicht an der Hand.

Unmöglich, wenn man arbeiten muss!
"Wie kann man Sehnsucht nach Abenteuern, Abwechslung und Häuslichkeit, Sicherheit vereinen?" Unmöglich!

"Zeit für '2011'! Ein Episodenroman"
Einige Stimmen zu "Zeit für '2011'", dem Schrecken aller Lektoren von Flensburg bis München, von Berlin bis nach Wien:
Jägerin Taschenbuch Verlag: "Sehr geehrter Herr Berger, haben Sie vielen Dank für Ihren Brief"!
Schwanzwald: "...Unser Verlagsprogramm ist durch bereits eingekaufte Rechte für die nächsten Jahre ausgelastet..."
Vergießmeinnicht: "Wenn wir Ihnen daher heute mit einem Formbrief antworten, so bedeutet das keineswegs, dass wir Ihr Manuskript nicht gelesen haben..."
anderswo verlag/Wien, USA: "...Ganz besonders möchte ich mich für das beigefügte Rückporto bei Ihnen bedanken - leider ist diese faire Geste durchaus nicht üblich... (Ich halte übrigens diesen Titel für nicht sehr glücklich gewählt)."
Hirnlos & Kumpel: keine Antwort.
Machwerk: keine Antwort.
Ratten schreiben fleisig/Rechtschreibkorrekturverlag: "...sich durch ihre Manuskriptberge zu fressen, um zu sortieren, zu suchen, zu finden, wären Sie gut dran. Aber das ist nicht so. Mir ist auch nicht recht klar geworden, was Sie eigentlich von uns erwarten. Aber vielleicht wissen Sie das auch nicht, und es macht auch nichts..." Bezieht sich auch auf das Lesen von BmK, OT, IT, ich empfehl dazu auch noch, IA zu kaufen.
Pleitegeierverlag: "...haben Sie nochmals Dank für die Einsendung Ihres Manuskriptes 'Zeit für "2011"', mit dem wir uns inzwischen eingehend beschäftigt haben... Wir beeilen uns, Ihnen Ihr Manuskript in der Anlage zurückzugeben..."
Besonders die letzte Zusendung finde ich lustig, da die Absage in einem geschwollenen Ton vorgenommen wurde; der Briefkopf erschlug mich beinahe, der Eintritt in die geweihten Hallen der Literatur suchte. Der Machwerk-Verlag ging wohl pleite, ich bekam mein Manuskript vom Nachfolger zurückgeschickt, der Hirnlos und Kumpel-Verlag heißt nur noch Hirnlos-Verlag; dass die Autoren des Rechtschreibkorrekturverlages nicht von eigenen Publikationen leben können, kann ich mir gut vorstellen, wenn sie Literatur nicht blicken, sie sortieren wollen: BmK, "Booß kein Mapola", OT, "OT! Ohne Titel", IT, "Mach wat! Irische Tagebücher", IA, "Machs mir nie! Irische Abenteuer". Aber dass 2011 abgelehnt wurde, kann ich verstehen, es ist doch ein ziemlich persönliches Werk...

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