Donnerstag, 21. September 2017

Deborah, komm!/Gut drauf

Aus dem Fenster geschaut (3. Stock)
Wie Kafka daran gedacht, mit voller Kraft durch das geschlossene Fenster zu springen, Glassplitter in der Schulter, verletzt werden, schreien, fallen, schwer verletzt aufwachen, nach einem Alptraum, Intensivstation.

Deborah kommt nicht
Besser als ein Selbstmord ist ein Mord!

Fenstersplittern und fliegen
Deborah kommt nicht, ist zuhause nicht da, bei ihr, niemand geht ran (ans Telefon), 1 Stunde 15 Minuten zu spät; sie versuchte mich am Sonntag anzurufen, viermal, sagte sie, gestern trafen wir uns in der Bahn, alles lief, wir zogen uns an, verabredeten uns für heute um 1, dann klappte das wegen des Pädreferates nicht, wegen der Kopienmacherei rief ich Haluta an (die amerikanische Sprachstudentin und ich hatten ein Kommunikationstreffen um 11 Uhr 15, ich wollte das Treffen auf 12 verlegen), sie war nicht da (im Studentenwohnheim), dann Deborah angerufen, 3 sei okay, dann rief ich die nochmals an, sagte, dass ich Sexaufklärungsbücher lese, sie checke; sie nimmt wieder die Pille, am liebsten wäre ich tot, würde mich aber zumindest abschlachten, denn die Zeit für Päd brauchte ich nicht, wollte Debbie eigentlich auch nicht sagen, dass ich sie betatschen werde, aber im Überschwange gestriger Liebesgefühle es dann doch gemacht: Ich schlacht den Typen ab, der sie baggerte...
Heute klappt aber auch gar nichts, Scheiße (zur Linguistik kann ich mich nicht aufraffen, gestern ging der Durchlauferhitzer kaputt, alles geht kaputt, ich will mit!).
Ich krieg noch nicht mal Deborahs Nummer gewählt.

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