Donnerstag, 28. September 2017

Präsenzdienst/Der Pazifist/Conny über alles

Kurzgeschichte I
Ich ging mal wieder los, wohin, weiß der Geier. Jedenfalls schulterte ich meinen Wäschesack, so, wie weiter? Ach ja, "Der Pazifist", ich habe den Titel gefunden, das Grundkonzept lautet Pazifismus.
Jetzt bin ich am Bahnübergang, gehe vorbei, schaue einem Mädchen nach, geil, es, nicht ich. Ich weiß, dass ich auf Frauen im sexuellen Bereich unheimlich wirke, erstens der Kitzelfinger und zweitens durch mehrere Bestätigungen (letzte, als ich im Puff war und ne Nutte aufgeilte). Jetzt so eine Frau wie die Monika haben, die Lehrerin, die ich im Calypso angemacht habe, ich Turnschuh... Jedenfalls leide ich unter psychosomatischen Krankheiten und einer Brillenphobie, scheiß Augenärzte und Optiker, bin immer noch willensschwach, Schreibmaschine müsste man haben, schon wieder fresse und rauche ich zu viel, aber nicht mehr Marloboro, hurra, Rothe Hand, tote Hand, der Rollstuhl wartet, d.h. das Raucherbein; ach ja, was solls, irgendwie wird es schon gut gehen, oh, du heiße Pussy!
Heute hege ich wieder einmal große Präsenzdienst-Unlust, sollte man endlich abschaffen...
Ich erreiche den Heimkauener Bahnhof, geile Klara, kleiner Josef, die Frau am Bahnhofsschalter gefällt mir auch, wäre ganz gut als zweite Frau in Heimkauen. Neustadto ist in Marokko, habe von ihm ne Postkarte vom Loch Ness gekriegt, Fakten, Daten, Lebensziel. Nun steige ich in den Zug, er fährt los, ich rauche mir erst mal eine, gehe ins Nichtraucherabteil...
Klosterneuburg, es steigt eine geile Schnalle ein, ich geil mich an ihr auf, nehme den Wäschesack auf, Vorsicht Diebe, und hole mir auf der Zugtoilette einen runter, zum ersten Mal, im Zug, meine ich. Wien-Nussdorf, Wien-Heiligenstadt... Ich wache auf, Franz Josefs Bahnhof. Es waren doch keine Diebe im Abteil, Wäschesack ist immer noch da. Die Frau steigt aus, ich auch: Endstation, Freitag gegen 17 Uhr, ich denke an Freddy, einen Freund, rufe bei ihm an, seine Mutter, oh du geile, sagt, er sei in St. Pölten. Ich rufe 23 usw. an, Vater kann, er holt mich vom Bahnhof ab...
Ich habe plötzlich einen Geilheitskoller, Freddys Mutter sagte doch "mit Marius", vielleicht findet in St. Pölten eine Fete statt!? Vater kommt, ich drehe ihm den Seesack an, sage, er solle warten, erkundige mich, wann der nächste Zug vom Westbahnhof nach St. Pölten fährt, aha. Ich gehe mit Mlotto, so heißt mein Vater, in die City (ich habe beim Bund Pulver, Sold und Urlaubsgeld, gekriegt)...
Mutter kaufte ich endlich das Geburtstagsgeschenk (sie hatte vor 3 Wochen!), sie heißt übrigens Lanterna, welch Familiensinn, liebste Natascha, ein Kostüm, welche Geldverschwendung, und Ado, meinem Bruder, eine CD, ich muss mal wieder Bibia, meine Schwester, besuchen...
Jedenfalls fahre ich jetzt nach St. Pölten, -im Citykino von St. Pölten läuft der "Masseurinnen-Report", falls es doch keine Fete gibt oder Cornelia, die St. Pölterin, die ich kenne, nicht da ist oder ich ihre Wohnung nicht finde, gehe ich rein und danach in ein St. Pöltener Nachtlokal (falls es eins gibt, ne Bumsbar); ich orientiere mich, es ist immerhin fast 20 Uhr. Ah, ich habe Plan...
Ich schelle, ein-zwei-dreimal, werde nervös, vier, fünf, sechs-pfuuh, der Türöffner summt, ich trete ins Haus. Scheiß Syphladen, aber einigermaßen sauber, ich stehe vor der Wohnungstür, schelle noch einmal, Cornelia macht auf: "Dschosleng, was machst du denn hier?" Ich, mir verlegen am Kinn kratzend: "Hm, hm, also, ich dachte, bei dir findet ne Fete statt, weil Freddy in St. Pölten sein soll, -und schließlich war ich ja auch nicht bei deiner Geburtstagsparty dabei." "Komm rein." Ich trete ein, aufgeräumt, von Fete keine Spur, ich sehe mich als Schwein, frage aber: "Wo ist denn Freddy?" "Glaubst du wirklich, den würd ich noch einmal rein lassen, nach der Sauerei!" "Welche Sauerei?" "Er schrieb mir einen schweinischen Brief und das Wochenende darauf, letzten Samstag, kam er und belästigte mich." Na ja, typisch Freddy.
Wir lallten noch allerhand Unsinn, guckten fern, trinken Kaffee. Cornelia erzählt, dass das Kapitel Wien nach ihrer Geburtstagsparty und Freddy nun endgültig vorbei sei (na ja, solche Versicherungen kennt man).
Jedenfalls werde ich von Minute zu Minute geiler, hoffe, dass ich nicht über Conny herfallen werde, übernachten darf ich bei ihr, ich sage, dass ich Urlaub habe, glaube ein Funkeln in ihren Augen zu erkennen, na ja, aber ich komme nicht voran. Scheiß Spiel, ich denke ans "Blasen" und labber und labber...
Wir gehen in ihr Schlafzimmer, sie legt Peter Maffay auf, legt sich auf ihr Bett, ich setz mich daneben, bekomme Mut, setze mich auf den Bettrand (ob Conny wohl meinen Ständer bemerkt hat?), ich fange an zu sprechen, Conny setzt sich neben mir auf, ich lalle weiter belanglose Sachen (ich weiß, Onanierer kommen bei meiner Schreibweise schlecht weg, ich geile nicht genug auf!); sie trägt eine Jeanshose, wie zufällig berühre ich die, Josie, alter Fetischist; ich spüre einen Schmerz in der Lungengegend, zittere leicht (zu viel geraucht?) und lasse meine Hand höher gleiten, meine Stimme versagt fast, das "R" wird wieder stark gerollt. Cornelia scheint leicht erregt, ich Schlappschwanz, ich, hm, jedenfalls frage ich sie, dümmer kann man gar nicht sein, was sie nun von Sex halte? Sie sagt: "Ja!" Schock, hoffentlich versage ich nicht (man stelle sich diese Situation mal vor, Graus!)... Jedenfalls donnere ich meine Klamotten, die ich blitzartig vom Körper riss (Präsenzdienst-Übung), in die Ecke, und was nun? Cornelias Brüste heben und senken sich, sie zieht den Pullover aus, fast geht mir einer ab, diese geilen Riesendinger; ich fummele am Reißverschluss ihrer Hose, scheiß Ding, ich kann mich nicht mehr halten, nehme ihre Brustspitzen in den Mund und kaue auf ihnen rum. Conny streift, ich bemerke es nur benommen, ihre Hose runter, greift sich ihren Slip, reißt ihn runter, lehnt sich zurück und macht die Beine breit, husch, ich bin im Körbchen. Es ist warm und feucht, nicht so wie bei der letzten Liebesdame, mir geht einer ab. Zu schnell? Nö, ich kann immer noch bequem poppen, habe nen harten Ständer; ich sage: "Nimm ihn in den Mund, Schnalle!" Sie stöhnt Ja, ich bin draußen, Stellung 69, Conny bläst gut, kaut, beißt, oh du Sau; ich spiele mit der Zunge an ihren Schamlippen, kriege ein Haar in den Mund, sie stöhnt, ihr ist einer abgegangen, ich bearbeite den Kitzler direkt, Cornelia saugt stärker, stöhnt mehr, keucht: "Mehr, er muss kommen, spritz, ja, ja, N., Neu... Nein, J., ja, ja, komm, hmmh, wie süß, oh, oh" (mein zweiter)...
Ich ficke Conny in den Arsch, reiße eine Brust rum, knutsche, lecke, streichel sie. Sie erlebt eine Serie von Orgasmen, mein Schwanz tut mir weh, raus aus dem Hintern, rein in den Mund, sie steigert sich noch in ihrer Geilheit, unbeschreiblich, mein dritter Abgang, ich werde geil wie Harry, sehe nur noch Cornelia, reiße ihn aus dem Mund, rein in die Scheide. Geilheit, nur noch Geilheit, ein Rausch, ich merke langsam nichts mehr, vögele, ficke, ficke. Ficken... Aus, ich bin tot...
Ich wache auf, Cornelia schläft, ich guck mir meinen Schwanz an, ausgeleiert, er schmerzt, ich spüre ein Ziehen in der Leistengegend, schlafe ein...
Schweißgebadet wach ich auf, ein Alptraum: Ewig am ficken, und über mir Jesus, er lächelt, Cornelia ist immer noch am pennen.
Ich haue nach Hause ab, alles Scheiße...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen