Sonntag, 15. Oktober 2017

Frauenparkplatz/Richard und Samuel/Endlich reich!

Leiden macht Freude
Ein Uni-Parkplatz ist für Männer gesperrt, jetzt weiß man wenigstens, wo man Boys nicht vergewaltigen kann.
Eigentlich sollte das Stück ja zynisch werden, aber in 2 Stunden verlor ich den Zynismus, was sein muss, muss sein: An der Uni Wien wurde eine Frau gekillt, an einem Freitag, als ich blau machte: Der Täter ist gefasst, ich sitz im Knast (nicht wirklich, aber sehr witzig, und kalt!).

Scheiß Stromnachzahlung, scheiß Geldmangel!
Wäre ich zu meinen Eltern gefahren, hätte ihnen das gesagt, hätten sie bestimmt was raus gerückt, im April, Mai.
Unvernunft, dass ich nicht um Hilfe bat, als Studi (nur wenn ich vegetierte, drückten sie nichts ab, und das ja lange her ist).
Das kostete mich wohl Suppana, auch dass ich die geduldete Überziehung erst nach Überlegung wahrnahm (ohne Einkommen kein Dispo, bei so niedrigen Einnahmen, heute 16 US-Cents bei Adsense, bin ich jetzt reich?).

1988/89
Der Lehrer erwartete einfach nicht, dass ein Siebt-, Achtklässler so interpretieren kann, und dann vor allem gegen seinen Strich; er war starr in seinen Meinungen, nur langfristig zwangsveränderbar, da: Ich Lehrer, ich Autorität, im Zweifelsfalle.
Es ging um eine Eisenbahnfahrt bei Richard und Samuel, also um einen semi-fiktionalen Text (Max Brod und Franz Kafka schrieben ein Reisetagebuch aus ihren Sichten; weiß nicht, wer wer war, Kafka Samuel).
Subjektiv habe ich den Verdacht, dass ich nicht wusste, was ein Kupee ist, Zugabteil.
Es ging um beobachtete Bäuerinnen und dann verschwand der Zug im Nebel wie in einem Tunnel oder er verschwand im Tunnel, so dass die Blicke der Frauen entschwanden.
Und was das bedeuten solle.

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