Leiden
macht Freude
Ein
Uni-Parkplatz ist für Männer gesperrt, jetzt weiß man wenigstens,
wo man Boys nicht vergewaltigen kann.
Eigentlich
sollte das Stück ja zynisch werden, aber in 2 Stunden verlor ich den
Zynismus, was sein muss, muss sein: An der Uni Wien wurde eine Frau
gekillt, an einem Freitag, als ich blau machte: Der Täter ist
gefasst, ich sitz im Knast (nicht wirklich, aber sehr witzig, und
kalt!).
Scheiß
Stromnachzahlung, scheiß Geldmangel!
Wäre
ich zu meinen Eltern gefahren, hätte ihnen das gesagt, hätten sie
bestimmt was raus gerückt, im April, Mai.
Unvernunft,
dass ich nicht um Hilfe bat, als Studi (nur wenn ich vegetierte,
drückten sie nichts ab, und das ja lange her ist).
Das
kostete mich wohl Suppana, auch dass ich die geduldete Überziehung
erst nach Überlegung wahrnahm (ohne Einkommen kein Dispo, bei so
niedrigen Einnahmen, heute 16 US-Cents bei Adsense, bin ich jetzt
reich?).
1988/89
Der
Lehrer erwartete einfach nicht, dass ein Siebt-, Achtklässler so
interpretieren kann, und dann vor allem gegen seinen Strich; er war
starr in seinen Meinungen, nur langfristig zwangsveränderbar, da:
Ich Lehrer, ich Autorität, im Zweifelsfalle.
Es
ging um eine Eisenbahnfahrt bei Richard und Samuel, also um einen
semi-fiktionalen Text (Max Brod und Franz Kafka schrieben ein
Reisetagebuch aus ihren Sichten; weiß nicht, wer wer war, Kafka
Samuel).
Subjektiv
habe ich den Verdacht, dass ich nicht wusste, was ein Kupee ist,
Zugabteil.
Es
ging um beobachtete Bäuerinnen und dann verschwand der Zug im Nebel
wie in einem Tunnel oder er verschwand im Tunnel, so dass die Blicke
der Frauen entschwanden.
Und
was das bedeuten solle.
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