Dienstag, 31. Oktober 2017

Ouagadougou/Ehemaliger deutscher Finanzminister/Europawahl/Tschbumba tschuka waga

Aprikosen und Kirschen
Und obwohl ich gestern fast den ganzen Tag über aß, trotzdem 500 g abgenommen, aber primär Obst und etwas Brot.
Teilweise komme ich mir nun mit 68 kg schon latent magersüchtig vor, zumindest aber mein Body; ist schon merkwürdig, dass momentan nur der Bauch zu groß sei. Also der ganze Körper als System nicht perfekt ausstaffiert ist, zu wenig Schwanz, das auch träumte, dass ich im Kino, leeren Univorlesungsraum war, erinnert mich etwas an Kafkas Prozess, den leeren Gerichtssaal, dass ne Frau mit Freundin noch meinen Kleinen ablecken wollt, mich aussaugen, tatsächlich klein, die Nudel; ich steckte ihn dann rein, dann wechselte der Traum wohl.
Was ich eigentlich ausdrücken folgte ist aber, obwohl einige Fitnesstrainer behaupten, dass man Training betreiben müsse, um eine perfekte Figur zu haben, stimmt das per se nicht, auch abnehmgewichtstechnisch, dass weniger essen alleine nicht ausreichend sei, also ich kann meine Schönheit und Figur durchaus alleine über das Essen kontrollieren, auch wenn es oftmals nicht klappt, dank Kuchen und Alk, aber den ja nicht mehr trinken will.
Sollte mich eher um Mädelz kümmern, obwohl konkret ein Einbruch eines Menschen in mein Leben doch durchaus Protoängste erzeugt, also Onenightstand, au, bin da wieder zerrissen (gelingt ja eh nicht).

Prognosenanalyse im Nachhinein
Ist zwar immer leichter, dann eine Kritik zu verfassen, aber mit die Hauptursache für die scheinbare Europawahl-Müdigkeit ist, dass nur dritt- oder viertklassige Politiker da zur Wahl standen; in Frankreich war Daniel Cohn-Bendit Spitzenkandidat der Grünen, der riss was (16,2 %), und in Österreich halt der komische Sektierer, den man aber, wenn man nicht die Kronenzeitung liest, kaum mitbekam; aber er steht für die Aufdeckung von Missbräuchen, Verlustierungen der EU-Parlamentarier und konnte so "seine" Klientel an die Urnen bringen. Größtenteils spielten Sachthemen auch keine Rolle, d.h. dass die Parteien sich auch nicht zu sehr finanziell engagierten, im Wahlkampf.
Und total blamiert hat sich bei den Prognosen im Mai das Trinity College in Dublin, die Martin bei 5 % sahen, also weniger als ein Drittel des tatsächlichen Ergebnisses, da kann man schon von Kaffeesatzleserei sprechen oder Ergebniswürfeln, viel mehr Falsches wäre da auch nicht bei raus gekommen.
Und es sollen "Wissenschaftler" gewesen sein, nicht Erstsemester, die die Wahlprognose stellten, zusammen mit der "London School of Economics" (aus Ouagadougou?), kein Wunder also, dass Bankenkrise oder anderes nicht vorhergesehen wurde, wenn sich solche Menschen Wissenschaftler nennen dürfen, vermutlich dann auch noch selbstkritische. Tja, das kommt bei rum, wenn Prognosen outgesourct werden, zum billigsten Anbieter, und es ist ja klar, dass Briten und Iren geradezu prädestiniert sind, die österreichischen Verhältnisse zu kennen (vermutlich wurden die Umfragen, falls es welche gab, bei der Englisch sprechenden Bevölkerung durchgeführt, den native English Speakers in Österreich, von Spezialisten aus Ghana, da da die Amtssprache Englisch ist, allerdings waren die Interviewer nur des Ewe-Dialekts mächtig, was zu einigen Missverständnissen führte): "Tschbumba tschuka waga." Ja, ich erwäge die SPÖ zu wählen.
In etwa (nein, ich wurd nicht angerufen).
14.6.9

Ouagadougou?
Die Hauptstadt von Burkina Faso, wie das ehemalige Obervolta heißt (etwas für Peer Steinbrück, den deutschen Finanzminister).

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