Aprikosen
und Kirschen
Und
obwohl ich gestern fast den ganzen Tag über aß, trotzdem 500 g
abgenommen, aber primär Obst und etwas Brot.
Teilweise
komme ich mir nun mit 68 kg schon latent magersüchtig vor, zumindest
aber mein Body; ist schon merkwürdig, dass momentan nur der Bauch zu
groß sei. Also der ganze Körper als System nicht perfekt
ausstaffiert ist, zu wenig Schwanz, das auch träumte, dass ich im
Kino, leeren Univorlesungsraum war, erinnert mich etwas an Kafkas
Prozess, den leeren Gerichtssaal, dass ne Frau mit Freundin noch
meinen Kleinen ablecken wollt, mich aussaugen, tatsächlich klein,
die Nudel; ich steckte ihn dann rein, dann wechselte der Traum wohl.
Was
ich eigentlich ausdrücken folgte ist aber, obwohl einige
Fitnesstrainer behaupten, dass man Training betreiben müsse, um eine
perfekte Figur zu haben, stimmt das per se nicht, auch
abnehmgewichtstechnisch, dass weniger essen alleine nicht ausreichend
sei, also ich kann meine Schönheit und Figur durchaus alleine über
das Essen kontrollieren, auch wenn es oftmals nicht klappt, dank
Kuchen und Alk, aber den ja nicht mehr trinken will.
Sollte
mich eher um Mädelz kümmern, obwohl konkret ein Einbruch eines
Menschen in mein Leben doch durchaus Protoängste erzeugt, also
Onenightstand, au, bin da wieder zerrissen (gelingt ja eh nicht).
Prognosenanalyse
im Nachhinein
Ist
zwar immer leichter, dann eine Kritik zu verfassen, aber mit die
Hauptursache für die scheinbare Europawahl-Müdigkeit ist, dass nur
dritt- oder viertklassige Politiker da zur Wahl standen; in
Frankreich war Daniel Cohn-Bendit Spitzenkandidat der Grünen, der
riss was (16,2 %), und in Österreich halt der komische Sektierer,
den man aber, wenn man nicht die Kronenzeitung liest, kaum mitbekam;
aber er steht für die Aufdeckung von Missbräuchen, Verlustierungen
der EU-Parlamentarier und konnte so "seine" Klientel an die
Urnen bringen. Größtenteils spielten Sachthemen auch keine Rolle,
d.h. dass die Parteien sich auch nicht zu sehr finanziell
engagierten, im Wahlkampf.
Und
total blamiert hat sich bei den Prognosen im Mai das Trinity College
in Dublin, die Martin bei 5 % sahen, also weniger als ein Drittel des
tatsächlichen Ergebnisses, da kann man schon von Kaffeesatzleserei
sprechen oder Ergebniswürfeln, viel mehr Falsches wäre da auch
nicht bei raus gekommen.
Und
es sollen "Wissenschaftler" gewesen sein, nicht
Erstsemester, die die Wahlprognose stellten, zusammen mit der "London
School of Economics" (aus Ouagadougou?), kein Wunder also, dass
Bankenkrise oder anderes nicht vorhergesehen wurde, wenn sich solche
Menschen Wissenschaftler nennen dürfen, vermutlich dann auch noch
selbstkritische. Tja, das kommt bei rum, wenn Prognosen outgesourct
werden, zum billigsten Anbieter, und es ist ja klar, dass Briten und
Iren geradezu prädestiniert sind, die österreichischen Verhältnisse
zu kennen (vermutlich wurden die Umfragen, falls es welche gab, bei
der Englisch sprechenden Bevölkerung durchgeführt, den native
English Speakers in Österreich, von Spezialisten aus Ghana, da da
die Amtssprache Englisch ist, allerdings waren die Interviewer nur
des Ewe-Dialekts mächtig, was zu einigen Missverständnissen
führte): "Tschbumba tschuka waga." Ja, ich erwäge die SPÖ
zu wählen.
In
etwa (nein, ich wurd nicht angerufen).
14.6.9
Ouagadougou?
Die
Hauptstadt von Burkina Faso, wie das ehemalige Obervolta heißt
(etwas für Peer Steinbrück, den deutschen Finanzminister).
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