Dienstag, 17. Oktober 2017

Horror im Wartezimmer/Die Verwechselung/Nivea/Hatitia

Der ist auch nicht schlecht
Beim Bischof: "Ich werde Priester." "Dann lass uns beten."
Sehr witzig, ich ahn es fast.

Etliche unschöne
Die angeblich tausend hässlichen Frauen, die auf mich standen, last year, nimmerdar, haha, nein, nur nicht schön oder nicht so klug, nicht so schlank, zu alt, zu jung, zu dick, zu dünn, imperfekt wie ich.

Zwei Tage
Erleb ich morgen Nivea in Rückenlage?

Das Desaster war noch nicht mal, dass ich nicht baggerte
Sondern dass ich nicht locker war (eine Frau guckte nach mir, die ich allerdings nicht attraktiv genug fand, Hatitia war locker, fast wäre es passiert, das Baggerwunder; aber auch bei der Guckenden war ich nicht locker).

Wartezimmer
Einen Moment bedauerte ich den körperlich Behinderten, den Oberkörper nach hinten verrenkt, kaum vorankommend humpelte er zum Doktor hin; es sah nach einem Fallen aus. Dann hatte ich ihn schon vergessen. Komisch, das Bedauern, reine Energieverschwendung. Ein Mann kam aus dem Sprechzimmer heraus: "Der ist doch gar nicht behindert", dachte ich, dann erkannte ich langsam die Verwechslung; so oberflächlich war ich also gewesen.
Nicht viel, nicht alles, aber doch so einiges fehlt dieser Kurzgeschichte.
Ich verstand nicht, dass der Versehrte das Sprechzimmer erst verlassen hat, nachdem er behandelt wurde, während ich doch das Zimmer des Normalkranken belegte, und nachdem der Beinahefallende behandelt wurde, kam der Arzt zu mir, ging der nächste Patient dann in das andere Behandlungszimmer: Ein Kommen und Gehen und dann war Schluss.
Der Arzt Dr. Wyhlmann ziemlich unfähig, mittlerweile in Pension; subjektiv kam ich mit ihm gut klar, ich konnte mich halbwegs gut mit ihm unterhalten, wenn er nicht gerade frustriert war, musste er die Praxis nicht aufgeben, ging er gar nicht in Pension, hängte er sich auf?

Die Wahrheit war eine andere/Wartezimmer, 2
Ich saß im Wartezimmer und wartete, beobachtete die Menschen, die kamen und gingen, der zumindest leicht Versehrte ging in das Sprechzimmer, wurde wohl aufgerufen, dann kam der Patient, der vorher behandelt wurde raus, durchquerte das Wartezimmer, verließ die Praxis. Und was soll das aussagen? Bedauern bringt nichts, nein, subjektiv hatte ich im Hinterkopf, dass der Behinderte den Arzt durch einen zweiten Eingang, Ausgang verließ, den niemand kannte oder wurde er beim Arzt entsorgt, eine Horror-Erzählung, ein Schauerroman, nein, all das alles ist das nicht, der Mann fiel, sein Gehirn wurde eingedötscht, der Arzt ließ nen Krankenwagen kommen, Notfallstation, Unfallklinik, auf dem Wege dahin verunglückt, arbeitete Felices Vater nicht da?

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