Zwei
Bissen auch in der Nacht aß
Jedenfalls
träumte ich zweimal, dass ich langsam sterben würde, ganz langsam,
und nachdem das erste Mal dann vollbracht war, startete ich ca.
nochmals zum gleichen Zeitpunkt (auf den Weg), war aber noch nicht
wieder tot, nach dem Erwachen, es wirkte so wie eine unendliche
Allee, die ich entlang wanderte, mehr bewegt wurde, oder
Weltraumtunnel, schon potentiell so wie ein Weg in einer langen
Flasche ohne Ende, immer gerade aus, deshalb auch der (erste)
Alleegedanke, aber ohne Bäume, vielleicht wie in einer milchigen
Flasche drinnen und die Menschen schauten von draußen zu (ein paar
Bekannte und auch wohl reale Lebenswegbegleiter), von außerhalb der
Flasche, konnte man denn da so viel sehen? Wohl eher nicht.
Ich
weiß nicht, wie alt ich beim Start war, subjektiv 25, also war es
eine Riesenkomprimierung der Jahre, denn die Träume konnten uhrreal
in dieser Dimension höchstens 4 Stunden lang andauern, ich glaube
gar nur dreieinhalb.
Gegen
4 morgens war ich auf, stand endgültigst vielleicht um 8 Uhr 17 auf.
In etwa.
"Otto
- Der Katastrofenfilm"
Wirklich
eine Katastrophe, aber nicht ganz gesehen, geht einfach nicht.
Lange
gepennt
Mit
meiner Sis am Westbahnhof war, wie er vor dem Umbau aussah, da waren
zig Sexmöglichkeiten (nicht real), Pornokino, Sexvideoshows,
Livepeepshows, fast ein (Flughafen-) Terminal der Sexgelüste,
abgesperrt, und auch hinter dem Bahnhof, was so ja gar nicht geht, da
es ein Sackbahnhof ist, und die neuen Hochhäuser von außen sah
(ebenfalls nicht real, blau schimmernde Hochhäuser, die
Gläserfronten); und ich redete mit meiner Schwester, wir waren auf
einer Brüstung, einem Balkon, da kamen Menschen zu Haufe, ein Typ
erhielt dann Einlass zu der Peepe, er sei Masochist, wurde als
einziger eingelassen, dann hörte man die Peitschenhiebe und das
Gestöhne; der rückwärtige Eingang wurde geöffnet, Menschenmassen
von Männern strömten rein, es war ja AC/DC-Konzerttag, alles Kerle,
einige Frauen wollten ins Sexkino, eine Gunstgewerblerin ähnelte
Nivea; dann war ich bei meiner Mutter zu Hause, die Familie wurde
erwartet, es war Vormittagszeit, das Radio spielte, ich schlief in
meinem alten Zimmer in Grinzing, da hatte ich gar keins, sondern in
Heiligenstadt, ich wollte zur Dresdner Straße aufbrechen, erst am
nächsten Tag (oder doch sofort, auf die Sexscene); Mutter fragte
mich, wann ich aufbrechen wolle, morgen früh, das ginge nicht, sie
müsste mitten in der Nacht weg (22 Uhr), käme erst um 10 wieder, da
wäre ich schon an der Uni, musste auch noch ein Referat schreiben,
ergänzen wohl nur, hatte die Unterlagen dabei, in meinem Sackerl,
und wenn ich in die Stadt führe, dann könnte ich in eine Peepshow
gehen oder sogar nen Saunaclub oder zu Hause wenigstens Video sehen,
möchte aber ne Frau lieber real fühlen, aber das koste ja Geld. Ich
fragte Mutter, ob sie arbeiten würde, nein, das mache sie nicht,
Vater war irgendwie krank, lag im Wohnzimmer, mein Bruder würde
später kommen, meine Schwester wohl in ihrem Zimmer übernachten,
ich war wohl etwas unerwünscht (schien mir subjektiv), könnte ruhig
bleiben, wenn ich denn wolle, morgen früh starten, einfach die
Wohnungstüre zuziehen, es sei ja auch warm, die Sonne schiene; und
es juckte mich irgendwie und ich war unbefriedigt, wollte dann doch
abends starten, mal sehen, angekündigt hatte ich mich eh nicht, das
machte ich kaum.
Ohne
Sex ist auch Scheiße, aber ich habe ja Video.
Es
ging nicht um Liebe, sondern nur die unerfüllte körperliche Lust.
Sehnsucht.
Mein
Dad
Ich
träumte mal, dass er schwer an Krebs erkrankt sei, mit null
Hoffnung, er magerte immer mehr ab, wirkte wie eine Leiche, ja, es
war wohl Lungenkrebs, er war früher starker Raucher, in Polen
primär, die Hammer-Sporty ohne Filter, immer mehr magerte er ab, der
Tod schien sicher, dann bekam er eine neue Chemotherapie und erholte
sich und wurde gesund, wie ein Wunder, in Grinzing, wie Felice.
Ein
Teil der Lungenflügel wurde ihm abgenommen, er wurde kräftiger,
nahm zu, trank sogar ab und an mal, war allerdings nie so fit, wie
früher-früher (also der Traum beinhaltete schon einen jahrelangen
Zeitraum, mag auch sein, dass er in Etappen stattfand), ebenfalls in
Grinzing, da wohnen die Eltern ja tatsächlich, die Wohnung hatte
teilweise eher die Ausmaße wie in Stettin, halbe Etage, große
Wohnfläche, dunkle alte Flure.
Und
ich habe auch lange gepennt, aß öfters in Schlafenspausen, anstatt
aufzustehen, etwas zu bloggen, mir einfach einen runter zu holen...?
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