Freitag, 27. Oktober 2017

Tunnelblickallee/Traum von Sehnsucht/Vater/Rihanna

Zwei Bissen auch in der Nacht aß
Jedenfalls träumte ich zweimal, dass ich langsam sterben würde, ganz langsam, und nachdem das erste Mal dann vollbracht war, startete ich ca. nochmals zum gleichen Zeitpunkt (auf den Weg), war aber noch nicht wieder tot, nach dem Erwachen, es wirkte so wie eine unendliche Allee, die ich entlang wanderte, mehr bewegt wurde, oder Weltraumtunnel, schon potentiell so wie ein Weg in einer langen Flasche ohne Ende, immer gerade aus, deshalb auch der (erste) Alleegedanke, aber ohne Bäume, vielleicht wie in einer milchigen Flasche drinnen und die Menschen schauten von draußen zu (ein paar Bekannte und auch wohl reale Lebenswegbegleiter), von außerhalb der Flasche, konnte man denn da so viel sehen? Wohl eher nicht.
Ich weiß nicht, wie alt ich beim Start war, subjektiv 25, also war es eine Riesenkomprimierung der Jahre, denn die Träume konnten uhrreal in dieser Dimension höchstens 4 Stunden lang andauern, ich glaube gar nur dreieinhalb.
Gegen 4 morgens war ich auf, stand endgültigst vielleicht um 8 Uhr 17 auf. In etwa.

"Otto - Der Katastrofenfilm"
Wirklich eine Katastrophe, aber nicht ganz gesehen, geht einfach nicht.

Lange gepennt
Mit meiner Sis am Westbahnhof war, wie er vor dem Umbau aussah, da waren zig Sexmöglichkeiten (nicht real), Pornokino, Sexvideoshows, Livepeepshows, fast ein (Flughafen-) Terminal der Sexgelüste, abgesperrt, und auch hinter dem Bahnhof, was so ja gar nicht geht, da es ein Sackbahnhof ist, und die neuen Hochhäuser von außen sah (ebenfalls nicht real, blau schimmernde Hochhäuser, die Gläserfronten); und ich redete mit meiner Schwester, wir waren auf einer Brüstung, einem Balkon, da kamen Menschen zu Haufe, ein Typ erhielt dann Einlass zu der Peepe, er sei Masochist, wurde als einziger eingelassen, dann hörte man die Peitschenhiebe und das Gestöhne; der rückwärtige Eingang wurde geöffnet, Menschenmassen von Männern strömten rein, es war ja AC/DC-Konzerttag, alles Kerle, einige Frauen wollten ins Sexkino, eine Gunstgewerblerin ähnelte Nivea; dann war ich bei meiner Mutter zu Hause, die Familie wurde erwartet, es war Vormittagszeit, das Radio spielte, ich schlief in meinem alten Zimmer in Grinzing, da hatte ich gar keins, sondern in Heiligenstadt, ich wollte zur Dresdner Straße aufbrechen, erst am nächsten Tag (oder doch sofort, auf die Sexscene); Mutter fragte mich, wann ich aufbrechen wolle, morgen früh, das ginge nicht, sie müsste mitten in der Nacht weg (22 Uhr), käme erst um 10 wieder, da wäre ich schon an der Uni, musste auch noch ein Referat schreiben, ergänzen wohl nur, hatte die Unterlagen dabei, in meinem Sackerl, und wenn ich in die Stadt führe, dann könnte ich in eine Peepshow gehen oder sogar nen Saunaclub oder zu Hause wenigstens Video sehen, möchte aber ne Frau lieber real fühlen, aber das koste ja Geld. Ich fragte Mutter, ob sie arbeiten würde, nein, das mache sie nicht, Vater war irgendwie krank, lag im Wohnzimmer, mein Bruder würde später kommen, meine Schwester wohl in ihrem Zimmer übernachten, ich war wohl etwas unerwünscht (schien mir subjektiv), könnte ruhig bleiben, wenn ich denn wolle, morgen früh starten, einfach die Wohnungstüre zuziehen, es sei ja auch warm, die Sonne schiene; und es juckte mich irgendwie und ich war unbefriedigt, wollte dann doch abends starten, mal sehen, angekündigt hatte ich mich eh nicht, das machte ich kaum.
Ohne Sex ist auch Scheiße, aber ich habe ja Video.
Es ging nicht um Liebe, sondern nur die unerfüllte körperliche Lust.
Sehnsucht.

Mein Dad
Ich träumte mal, dass er schwer an Krebs erkrankt sei, mit null Hoffnung, er magerte immer mehr ab, wirkte wie eine Leiche, ja, es war wohl Lungenkrebs, er war früher starker Raucher, in Polen primär, die Hammer-Sporty ohne Filter, immer mehr magerte er ab, der Tod schien sicher, dann bekam er eine neue Chemotherapie und erholte sich und wurde gesund, wie ein Wunder, in Grinzing, wie Felice.
Ein Teil der Lungenflügel wurde ihm abgenommen, er wurde kräftiger, nahm zu, trank sogar ab und an mal, war allerdings nie so fit, wie früher-früher (also der Traum beinhaltete schon einen jahrelangen Zeitraum, mag auch sein, dass er in Etappen stattfand), ebenfalls in Grinzing, da wohnen die Eltern ja tatsächlich, die Wohnung hatte teilweise eher die Ausmaße wie in Stettin, halbe Etage, große Wohnfläche, dunkle alte Flure.
Und ich habe auch lange gepennt, aß öfters in Schlafenspausen, anstatt aufzustehen, etwas zu bloggen, mir einfach einen runter zu holen...?

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