Dienstag, 17. Oktober 2017

Voll spät/Nivealine/Horrortraum/Kurzgeschichte zu Heiligabend

Voll der Spätzünder
Als Studi ja auch: Ich glaube, dass ich erstmals mit 17 pollutierte, nach einem feuchten Traum einen unwillkürlichen nächtlichen Samenerguss hatte, vorher gar nicht geschlechtsreif war, obwohl ich mich mit meiner Kusine im Keller streichelte und das angenehm war, oder in Betty John verliebt, mit ca. 11, da garantiert noch nicht geschlechtsreif. Subjektiv als reale Entjungferung empfand ich Loreen Lorken, obwohl ich bestimmt vorher im Puff war, da war ich 20 geworden, erste sexuelle Fremdaktion vielleicht mit 18, Geschlechtsreife mit 16 (es war nicht so, dass ich nichts vom Abspritzen wusste, es da einfach noch nicht konnte).
Dennoch waren meine Eltern sexual- und zärtlichkeitenfeindlich eingestellt (meine Sis litt da wohl realer)...

Kann man in nem Kurzschlaf träumen?
Ich hab es gemacht: Ich wollte am Ende ein Bier und die Addy eines Mitstudenten, der Traum spielte im Innenhof der Uni, ich war bereit, sogar den Panzer des Bierfahrers mit einer Panzerfaust hoch zu jagen, da er mich mit dem Rohr bedrohte, erster Panzerverlust seit dem 2. Weltkrieg, dann fand ich den Kollegen auch so, mit Hilfe eines anderen Studis; es ging um die Addy einer Perle, die ich im Arm hielt, sie dann weg war, und irgendwie verfolgte mich ein Mörder, Ebermut, Auftragskiller an der Uni, was weiß ich?
Klaas, der von mir gesuchte Studi, war im angeflanschten Notbehelfs-Raum Nummer 89 mit einer Perle zu Gange (sie wirkte etwas wie ein Junkie, war blond, oder Strichiene, vom Gerede konnte man das nicht schließen, seine zweite Perle). Er wollte 3,90 Euro, die bekam er von mir nicht, da warf er den Adressenzettel runter, mit der Telefonnummer, kaputt aufgewacht, was hat Nivea nur aus mir gemacht?

Traum von gestern/"Das Omen" und Nive-aah
Vielfältiger Name; sie stand im Hintergrund; mich griff an ein großer Hund, der sprechen konnte bzw. ich las seine Gedanken; seine scharfe Schnauze trieb mich immer mehr in die Enge, er war angekettet, konnt mich nicht erreichen, dachte aber daran, mich zu zerfleischen: "Ich töt dich!" Also entfloh ich, zerstückelte das Viech von hinten, nur die Schnauze blieb über; Sklaven des Hundeteufels kamen auf mich zu, ich stieß ne Frau zur Seite, trat nem Boy in die Fresse, wurde freundlich von Bekannten aufgenommen, nach draußen geleitet, -die Situation erschien mir zu still; als ne Frau mir was zu trinken brachte, ging ich aus der Tür hinaus, entkam dem dahinter versteckten Meuchelmörder, stürzte mich übers Treppengeländer, poh, mir keine Knochen gebrochen, die Leute mit großem Hurra hinter mir her, ich entkam, ne Frau kam mir entgegen, ich wich aus, stürzte nem Bus nach, erreichte den nicht, drehte mich um, die Frau verfolgte mich mit Hass verzerrtem Gesicht, ansonsten hätte ich sie gerne beschlafen, sie mich so töten können, aber so entkam ich; da schellte das Telefon, ich versuchte mich in der Realität zurechtzufinden, das Telefon klingelte erneut, ich stürzte aus dem Bett, stellte den Wecker aus, in zwei Minuten hätte er geklingelt, das Telefon hörte auf, ich stand auf, Lahmsto kam als Störung, ist wohl hinter Nivea her, das Schwein, jedenfalls erkundigte er sich scheinheilig nach Winnie, dann nach der Telefonnummer von dessen Freundin (rief dort nicht an, wie ich von W. erfuhr), dann nach Niveas Nachnamen, ihrer Telefonnummer, Adresse: "Ich möchte nur mit ihr sprechen, sonst nichts!" Zwischendurch schellte noch ein besoffener Bauarbeiter, der den Schlüssel in die Haustür von außen stecken wollte, ich war mir nicht sicher, vielleicht ein Einbrecher, doch nicht; dann fuhr ich in die Stadt, Bücher abgeben, Weihnachtseinkäufe machen, effektiv, Bücher für die Familie, Pariser für Nivea und mich, dann schmallallte ich mit Winnie, duschte, begann zu schreiben, Nivea kam überraschend (hatte Langeweile), ich bekam fast nen Geilheitskick, ging etwas in die Knie, sie auf die To, dann streichelten wir uns etwas, dann palaverten wir über die Gummiart; sie streichelte meinen Nillenkopf, ich wäre fast gekommen, da streifte sie mir über, ein Gummi, die Gefühle waren weg, sie fühlte mich trotz Noppen auch kaum, wir gingen in die Küche, im Dunkeln sah ich nichts, so wurden beide nicht befriedigt; die Kommunikation war auch unter Low-Niveau, dann aßen wir, ich trank ein Bier, aß ein Überraschungsei, war erhitzt, hatte leichtes Fieber, dann besorgte ich es Nivea wenigstens anständig, die Stunde Glück; dann zog sie ab, ne Form von schlechtem Abschied, ich war wegen der verstreunten Zeit sauer, auch dass ich nicht abgespritzt hab, mit anderen Worten fast, ich liebe sie.
Obwohl die letzte KG recht passabel war, hat sie meine Trauer nicht verwischt: Ich weine beinahe, und weiß nicht warum; war gestern das Ende?
Kurzgeschichte.

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