Voll
der Spätzünder
Als
Studi ja auch: Ich glaube, dass ich erstmals mit 17 pollutierte, nach
einem feuchten Traum einen unwillkürlichen nächtlichen Samenerguss
hatte, vorher gar nicht geschlechtsreif war, obwohl ich mich mit
meiner Kusine im Keller streichelte und das angenehm war, oder in
Betty John verliebt, mit ca. 11, da garantiert noch nicht
geschlechtsreif. Subjektiv als reale Entjungferung empfand ich Loreen
Lorken, obwohl ich bestimmt vorher im Puff war, da war ich 20
geworden, erste sexuelle Fremdaktion vielleicht mit 18,
Geschlechtsreife mit 16 (es war nicht so, dass ich nichts vom
Abspritzen wusste, es da einfach noch nicht konnte).
Dennoch
waren meine Eltern sexual- und zärtlichkeitenfeindlich eingestellt
(meine Sis litt da wohl realer)...
Kann
man in nem Kurzschlaf träumen?
Ich
hab es gemacht: Ich wollte am Ende ein Bier und die Addy eines
Mitstudenten, der Traum spielte im Innenhof der Uni, ich war bereit,
sogar den Panzer des Bierfahrers mit einer Panzerfaust hoch zu jagen,
da er mich mit dem Rohr bedrohte, erster Panzerverlust seit dem 2.
Weltkrieg, dann fand ich den Kollegen auch so, mit Hilfe eines
anderen Studis; es ging um die Addy einer Perle, die ich im Arm
hielt, sie dann weg war, und irgendwie verfolgte mich ein Mörder,
Ebermut, Auftragskiller an der Uni, was weiß ich?
Klaas,
der von mir gesuchte Studi, war im angeflanschten Notbehelfs-Raum
Nummer 89 mit einer Perle zu Gange (sie wirkte etwas wie ein Junkie,
war blond, oder Strichiene, vom Gerede konnte man das nicht
schließen, seine zweite Perle). Er wollte 3,90 Euro, die bekam er
von mir nicht, da warf er den Adressenzettel runter, mit der
Telefonnummer, kaputt aufgewacht, was hat Nivea nur aus mir gemacht?
Traum
von gestern/"Das Omen" und Nive-aah
Vielfältiger
Name; sie stand im Hintergrund; mich griff an ein großer Hund, der
sprechen konnte bzw. ich las seine Gedanken; seine scharfe Schnauze
trieb mich immer mehr in die Enge, er war angekettet, konnt mich
nicht erreichen, dachte aber daran, mich zu zerfleischen: "Ich
töt dich!" Also entfloh ich, zerstückelte das Viech von
hinten, nur die Schnauze blieb über; Sklaven des Hundeteufels kamen
auf mich zu, ich stieß ne Frau zur Seite, trat nem Boy in die
Fresse, wurde freundlich von Bekannten aufgenommen, nach draußen
geleitet, -die Situation erschien mir zu still; als ne Frau mir was
zu trinken brachte, ging ich aus der Tür hinaus, entkam dem dahinter
versteckten Meuchelmörder, stürzte mich übers Treppengeländer,
poh, mir keine Knochen gebrochen, die Leute mit großem Hurra hinter
mir her, ich entkam, ne Frau kam mir entgegen, ich wich aus, stürzte
nem Bus nach, erreichte den nicht, drehte mich um, die Frau verfolgte
mich mit Hass verzerrtem Gesicht, ansonsten hätte ich sie gerne
beschlafen, sie mich so töten können, aber so entkam ich; da
schellte das Telefon, ich versuchte mich in der Realität
zurechtzufinden, das Telefon klingelte erneut, ich stürzte aus dem
Bett, stellte den Wecker aus, in zwei Minuten hätte er geklingelt,
das Telefon hörte auf, ich stand auf, Lahmsto kam als Störung, ist
wohl hinter Nivea her, das Schwein, jedenfalls erkundigte er sich
scheinheilig nach Winnie, dann nach der Telefonnummer von dessen
Freundin (rief dort nicht an, wie ich von W. erfuhr), dann nach
Niveas Nachnamen, ihrer Telefonnummer, Adresse: "Ich möchte nur
mit ihr sprechen, sonst nichts!" Zwischendurch schellte noch ein
besoffener Bauarbeiter, der den Schlüssel in die Haustür von außen
stecken wollte, ich war mir nicht sicher, vielleicht ein Einbrecher,
doch nicht; dann fuhr ich in die Stadt, Bücher abgeben,
Weihnachtseinkäufe machen, effektiv, Bücher für die Familie,
Pariser für Nivea und mich, dann schmallallte ich mit Winnie,
duschte, begann zu schreiben, Nivea kam überraschend (hatte
Langeweile), ich bekam fast nen Geilheitskick, ging etwas in die
Knie, sie auf die To, dann streichelten wir uns etwas, dann
palaverten wir über die Gummiart; sie streichelte meinen Nillenkopf,
ich wäre fast gekommen, da streifte sie mir über, ein Gummi, die
Gefühle waren weg, sie fühlte mich trotz Noppen auch kaum, wir
gingen in die Küche, im Dunkeln sah ich nichts, so wurden beide
nicht befriedigt; die Kommunikation war auch unter Low-Niveau, dann
aßen wir, ich trank ein Bier, aß ein Überraschungsei, war erhitzt,
hatte leichtes Fieber, dann besorgte ich es Nivea wenigstens
anständig, die Stunde Glück; dann zog sie ab, ne Form von
schlechtem Abschied, ich war wegen der verstreunten Zeit sauer, auch
dass ich nicht abgespritzt hab, mit anderen Worten fast, ich liebe
sie.
Obwohl
die letzte KG recht passabel war, hat sie meine Trauer nicht
verwischt: Ich weine beinahe, und weiß nicht warum; war gestern das
Ende?
Kurzgeschichte.
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