Wenn
heute kein so genannter Glücksfreitag wäre
Da
wär ich ins Servicekino gegangen, so aber hatte ich Angst, mir wat
weg zu holen, habe zumindest 13 Euro gespart; außerdem wollte ich
nicht das zweite Mal hintereinander den "Alten" versäumen,
wie es vor einem Monat geschah (ich bin immer noch in tiefer Trauer).
Auf dem Klo hatte ich etwas Düse wegen meiner Pädhausarbeit, dachte
an einen Studienabbruch, aber diesen Schwachsinn negiert, bin etwas
verwirrt, wo das alles hinführt.
44
Seiten lang ist das Manuskript nicht lustig
Und
dann sowas, some Boyfun (echt, als Humorist sollte man Lustiges,
nicht Frustiges schreiben, aber auch dabei aufpassen, sich zwischen
die Beine fassen): 11.07.2000, Dienstag, "TV-Tag, Wäsche
vollendet, nicht gespült, mit Hilfe eines Pornos gewichst,
Schlussrhythmen Werne; der absolute, fatalistische Hammer ist, dass
ich mir fast immer einen auf Personen schleudere, die ich nicht
sonderlich ab kann, anstatt Frauen wie Lolita Vögeli oder Primadonna
Weber zu 'benutzen', denn ich habe ja bei etwaigen Beziehungen auch
vor, sie zu beschlafen. Der sexuelle Bezug zu Favoritinnen fehlt auch
meistens, schwache Entschuldigung, weil ich öfters an Boys denke,
bin geistig ganz gut drauf, aber irgendwie fällt es doch schwer, die
Gedanken richtig und vor allem schnell genug ins Schriftliche
umzusetzen, zu Papier zu bringen, klingt überzeugender (es
anzuwichsen). Der sexuelle Anmachreiz wäre eine gute Hilfe,
trotzdem, wenn ich morgen nicht absolut schlecht drauf bin, wie z.B.
letzten Freitag, last Chance for Lolita, außer sie würde mich
anmachen (dann beschlafe ich nur noch Boys). Eigentlich die Klappe
heute nur bei unwesentlichen, daher Punk erzeugenden Sachen
aufgerissen (anstatt nem Boy in den Mund zu kommen). Die geistige
Mobilität blieb in der Garage.
Bei
der Gutdraufsein-These bleib ich trotzdem, nicht großartig, aber gut
drauf."
"Gruvmann
ist am besten drauf", 2011-3 ("2011").
Nicht
wahrhaftig, eigentlich unpassend.
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